road of humbleness

Wie offenbart sich Vertrauen

Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung meiner letzten Update, vom 8-10 Dezember 2025

Am 14. Dezember 2025  beginnt nach Sonnenuntergang Chanukka, passend dazu, schickte mir mein Handy eine Bilder - Video Erinnerung, ich hoffe ihr könnt es auch sehen. Es gibt bestimmt außer mir, noch viele von Euch, die ebenfalls ein großes Gebetsanliegen an unseren Vater im Himmel haben. Ich persönlich möchte an Chanukka zurück in NRW sein, darum berührte es mich so, als mein Handy mir diese Bilder zeigte. 

Dazu möchte ich euch etwas zeigen, was uns die Bibel verspricht! Als erstes müssen wir Glauben und dürfen nicht zweifeln: Hebräer 11,6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muß glauben, daß er ist, und daß er die belohnen wird, welche ihn suchen.  Wir müssen immer daran denken, dass der Vater im Himmel nicht Lügen kann:  Titus 1,2 aufgrund der Hoffnung des ewigen Lebens, das Gott, der nicht lügen kann, vor ewigen Zeiten verheißen hat.

Was sagt uns die Bibel zu den Verheißungen? Jesaja 55 Vers 10 Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, bis er die Erde getränkt und befruchtet und zum Grünen gebracht hat und dem Sämann Samen gegeben hat und Brot dem, der ißt –11 genauso soll auch mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe!

Okay, dann lasst mich euch alles zeigen, was uns die Bibel versprochen hat:

Johannes 15 Vers 7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch zuteil werden.

Markus 11 Vers 24 Darum sage ich euch: Alles, was ihr auch immer im Gebet erbittet, glaubt, daß ihr es empfangt, so wird es euch zuteil werden!

Römer 8 Vers 28 Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen,[12]denen, die nach dem Vorsatz[13]berufen sind

Psalm 34 Vers 18 Wenn jene rufen, so hört der Herr und rettet sie aus all ihrer Bedrängnis.

Psalm 37 Vers 4 und habe deine Lust[2]am Herrn, so wird er dir geben, was dein Herz begehrt!

Psalm 50 Vers 15 und rufe mich an am Tag der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren!«

Psalm 55 Vers 17 Ich aber rufe zu Gott, und der Herr wird mir helfen. 18 Abends, morgens und mittags will ich beten und ringen,[2]so wird er meine Stimme hören.

Psalm 86 Vers 7 Am Tag meiner Not rufe ich dich an, denn du erhörst mich.

Matthäus 7 Vers 7 Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan![1]

Jesaja 65 Vers 24 Und es wird geschehen: Ehe sie rufen, will ich antworten; während sie noch reden, will ich [sie] erhören!

Jeremia 33 Vers 3 Rufe mich an, so will ich dir antworten und dir große und unbegreifliche Dinge verkünden, die du nicht weißt.

Jesaja 58 Vers 9 Dann wirst du rufen, und der Herr wird antworten; du wirst schreien, und er wird sagen: Hier bin ich! Wenn du das Joch aus deiner Mitte hinwegtust, das [höhnische] Fingerzeigen und das unheilvolle Reden;

Johannes 14 Vers 14 Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.

Psalm 91 Vers 15 Ruft er mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn befreien und zu Ehren bringen[3].

1. Johannes 3 Vers 22 und was immer wir bitten, das empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.

Matthäus 18 Vers 19 Weiter sage ich euch: Wenn zwei von euch auf Erden übereinkommen über irgend eine Sache, für die sie bitten wollen, so soll sie ihnen zuteil werden von meinem Vater im Himmel.

2. Chr. 7 Vers 14 und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen worden ist, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, so will ich es vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.

Matthäus 21 Vers 22 Und alles, was ihr glaubend erbittet im Gebet, das werdet ihr empfangen!

Johannes 16 Vers 23 Und an jenem Tag werdet ihr mich nichts fragen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Was auch immer ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er wird es euch geben!24 Bis jetzt habt ihr nichts in meinem Namen gebeten; bittet, so werdet ihr empfangen, damit eure Freude völlig wird!

Lukas 11 Vers 10 Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.

1. Johannes 5 Vers 15 Und wenn wir wissen, daß er uns hört, um was wir auch bitten, so wissen wir, daß wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben.

Römer 8 Vers 32 Er, der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken[15]?

Psalm 37 Vers 5 Befiehl dem Herrn deinen Weg, und vertraue auf ihn, so wird er es vollbringen.

Geschwister, welche Verheißungen werden uns hier geschenkt, alles wird sich zu der Zeit erfüllen, die unser Vater im Himmel bestimmt hat: Galater 6,9 Laßt uns aber im Gutes tun nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ermatten. 

Ich möchte euch und mir selbst Mut machen.

Ich habe doch gestern  die Bibelstellen gepostet, die uns versprechen, dass unser Himmlischer Vater uns immer erhört, ER erhört uns zu Seiner Zeit und so wie ER es für richtig hält, damit es am besten für uns ist. Dies muss ich mir selbst auch immer zu Herzen nehmen, dann wenn Zweifel und Unglaube anklopft, geprägt durch meine Ungeduld, die ich oft habe. So muss ich selbst zu mir sagen: "Ulrike, hast du dich jemals gefragt, warum deine Gebete unbeantwortet bleiben? Warum du dich bemühst, kämpfst, hoffst und doch scheint sich nichts zu bewegen"?

Kennst Ihr diesen Moment, in dem eurer Herz flüstert, Jesus, wo bist du? Warum dauertes so lange? Vielleicht stehst ihr genau jetzt an einem solchen Punkt, wie ich auch. Zwischen dem, was wir glauben und dem, was wir sehen, scheint eine große Lücke zu klaffen. Aber ich sage uns allen  heute mit geistlicher Gewissheit: Diese Lücke ist kein Schweigen Gottes. Sie ist der Raum, indem er unseren  Glauben formt. Darum sage ich mir selbst, Jeschua spricht heute zu mir, Ulrike,  tief in mein Herz hinein: "Habe Glauben, übergib mir alles. Vertraue, denn was ich verheißenhabe, wird kommen. Nicht zu früh, nicht zu spät, sondern im vollkommen richtigen Moment.

Ich weiß, Gottes Zeit ist nicht unsere Zeit. Während ich denke, alles sei still, bereitet er Dinge vor, die mein Herz nicht einmal zu erhoffen wagte. Der Same, den ich im Gebet gesät habe, ist nicht vergessen. Er liegt im Boden, verborgen, aber lebendig und zur festgesetzten Zeit wird er Frucht bringen. Aber hier ist die Frage, die mein Herz herausfordert.  Ulrike, bist du bereit, wirklich loszulassen? Nicht nur mit Worten, sondern mit einer tiefen inneren Hingabe? Denn echter Glaube bedeutet Jeschua zu vertrauen, auch wenn ich nichts sehe. Es bedeutet die Kontrolle abzugeben und ihn Herr über mein Timing sein zu lassen. Im Namen Jeschua, spreche ich heute über mein Leben und unser aller Leben aus, Jeschua  hat unseren Weg nicht vergessen. Für mich persönlich kann ich sagen, Er kennt jede Träne, jedes Gebet, jede schlaflose Nacht von mir, auch die letzte Nacht. Und er wird treu sein, weil sein Wort niemals leer zurückkehrt. Ich werde  es sehen, nicht weil ich stark bin, sondern weil Jeschua treu ist.

Es gibt Augenblicke im Leben, in denen das Warten zur schwersten Prüfung unseres Glaubens wird. Wir schauen um uns herum und sehen, wie sich bei anderen die Türen öffnen, wie Gebete beantwortet werden, wie Träume sich erfüllen, während unsere eigenen Bitten scheinbar unbeachtet bleiben. In solchen Momenten flüstert das Herz: "Warum nicht? Warum noch nicht?" Doch gerade in dieser Spannung zwischen dem, was wir glauben und dem, was wir noch nicht sehen, lädt Jeschua uns ein, ihm zu vertrauen. Denn seine Zeit ist nicht unsere Zeit, und was wie eine Verzögerung erscheint, ist in Wahrheit ein sorgfältig gewebtes Teil seines vollkommenen Plans. Der Prophet Habakuk schrieb im zweiten Kapitel, Vers 3. Denn die Offenbarung wartet noch auf die bestimmte Zeit, aber sie eilt auf das Ende zu und wird nicht lügen. Wenn sie sich verzieht, so Harre ihrer, sie wird gewiss kommen und nicht ausbleiben.

Dieser Vers offenbart ein tiefes geistliches Prinzip. Die Verheißungen Gottes haben eine bestimmte von ihm festgesetzte Zeit. Kein Gebet, das im Glauben gesprochen wurde, geht verloren. Keine Träne, die im Vertrauen vergossen wurde, bleibt unbeachtet. (Und davon gibt es viele bei mir, dies könnt ihr glauben. Wie sehr ich mir wünsche, Jeschua bringt mich rechtzeitig zurück, besonders wenn ich Videos wie dieses sehe: Die Situation gerät völlig außer Kontrolle!----------------- gefolgt von dem Video hier: Kadyrow verspricht den härtesten Schlag seit Kriegsbeginn! Ich frage mich dann, wie lange noch? Ich möchte doch mit meinen Kindern zusammen sein.) 

 
Alles ist in den Händen eines allmächtigen Gottes, der nicht nur sieht, sondern auch zur rechten Zeit handelt. Die Welt um uns herum lebt von Eile. Wir sind gewohnt an sofortige Antworten, schnelle Ergebnisse, unmittelbare Befriedigung unserer Bedürfnisse. Doch das Reich Gottes funktioniert anders. Es lehrt uns Geduld. Formung, Reifung. Es lädt uns ein, nicht nur auf das Ziel zu schauen, sondern den Prozess zu ehren. Wenn Jeschua uns warten lässt, dann deshalb, weil er im Warten wirkt. Er formt unser Herz, prüft unsere Motive, stärkt unseren Glauben und bringt uns in tiefere Abhängigkeit zu ihm.
Das Warten ist kein Verlassen werden, sondern ein Beweis seiner väterlichen Fürsorge. Viele Male in der Schriftsehen wir dieses göttliche Muster. Abraham wartete viele Jahre auf den verheißenen Sohn. Josef wartete im Gefängnis, bevor er zum Retter Ägyptens wurde. David wurde gesalbt zum König, lebte aber Jahre auf der Flucht. Jeder von ihnen wurde in der Wartezeit geformt, gereinigt und vorbereitet auf die Größe, die Jahuwah für sie bereit hielt. Die Zeit war nicht vergeudet. Sie war notwendig.
Und so ist es auch mit uns. Die Zeit, in der scheinbar nichts geschieht, ist oft die Zeit, in der Jeschua am tiefsten wirkt. Wenn wir Jeschua sein Zeitplan nicht verstehen, neigen wir dazu, ihn zu hinterfragen, mir geht es oft so.
Zweifel klopft an unser Herz, Angst möchte sich einnisten. Doch hier ist es entscheidend, dass wir die Wahrheit über Jeschua seinen  Charakter in Erinnerung rufen. Jeschua ist immer treu. Jeschua ist gut. Jeschua ist nie zu spät. Sein Zeitplan ist nicht fehlerhaft, dies alles habe ich im letzten Jahr oft vergessen, als ich IHN anflehte mich zurück nach NRW zu bringen, in die Nähe meiner Tochter. Ich habe alles vorbereitet, gepackt, dass morgen der Umzug sein könnte. Es zerreißt mich, wenn ich die Enkelkinder nicht sehen kann, dass es keine andere Wahl für mich gab, als nach Fulda zu ziehen, wo ich mich NULL wohl fühle, oft habe ich gesagt, diese Stadt wie die Pest zu hassen, so fühle ich mich hier.
 
Wie auch immer,  wenn es uns unverständlich scheint, ist Jeschua dabei, etwas wundervolles vorzubereiten. Etwas, das genau zur richtigen Zeit offenbart wird. Nicht eine Minute zu früh und nicht eine Sekunde zu spät. (So war es in der Vergangenheit immer, Jeschua kam zur richtigen Zeit.)
Die Psalmen lehren uns, wie wir in dieser Zwischenzeit leben können. Im Psalm 37, Vers 7, heißt es: "Sei stille dem Herrn und warte auf ihn." Dieses stille warten ist kein passives Aufgeben, sondern ein aktives Vertrauen. Es ist die Haltung eines Herzens, das sagt: "Ich sehe es noch nicht, aber ich glaube. Ich verstehe es nicht, aber ich vertraue."
Es ist die Demut, Jeschua seine Wege über unsere eigenen Vorstellungen zu stellen und ihm die Kontrolle zu überlassen, auch wenn der Weg durch das dunkle Tal führt. Eines der größten Hindernisse im Warten ist der Vergleich. Wir schauen auf andere, sehen ihren Fortschritt, ihre Erfolge, ihre erfüllten Träume und empfinden unsere eigene Reise als Rückstand.
 
 
Doch Jeschua schreibt mit jedem Menschen eine individuelle Geschichte.
 
Unsere Zeit ist nicht die Zeit des Nächsten. Unser Weg ist nicht der Weg von XY. Die Uhr von Jeschua ist nicht unsere Uhr. Und wenn er sagt noch nicht, dann ist das nicht Ablehnung, sondern Schutz. Es ist Liebe, die uns vor dem bewahren will, was wir noch nicht tragen können. Oft verlangt das Warten von uns, unsere Kontrolle loszulassen, aus dem Grund habe ich NULL Unterstützung bekommen, auf die letzten Postings, wo ich meine Not schilderte, um hier wegzukommen.
Wir möchten planen, organisieren, voraussehen. Doch Jeschua ruft uns dazu auf loszulassen und ihm die Führung zu überlassen .(Was mir selbst oft schwer fällt)
 
In Sprüche Kapitel 3, Verse 5 und 6 lesen wir: "Vertraue auf den Herrn von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen. so wird er dich recht führen.
Dieses Vertrauen bedeutet, dass wir nicht immer den Plan kennen müssen, solange wir den Plan erkennen.
Die Zeit von Jeschua offenbart sich  rückblickend immer als Vollkommen. Wir erkennen im Nachhinein, dass das, was wir als Verzögerung empfanden, eigentlich Schutz war, dass das, was uns unerträglich schien, uns gestärkt hat. dass das, worauf wir so lange warteten, uns zu genau dem Menschen gemacht hat, der fähig ist, die Verheißung mit Reife zu tragen. Jeschua verliert keine Zeit. Er nutzt jede Sekunde zu unserem Besten. Er ist der große Architekt, der jedes Detail unseres Lebens präzise und mit ewiger Weisheit gestaltet.
Im Warten liegt eine tiefe Einladung zur Anbetung. Nicht, weil alles gut ist, sondern weil Jeschua gut ist. Wenn wir lernen, ihn auch im Schweigen, auch im Dunkeln, auch im Verborgenen zu preisen, dann offenbart sich eine Form des Glaubens, die nicht von äußeren Umständen abhängig ist. Diese Art von Glauben bewegt das Herz von Jeschua. Es ist
wie ein süßer Duft, der zu seinem Thron aufsteigt. Wir müssen sagen: "Ich liebe dich nicht wegen deiner Gaben, sondern wegen deiner Gegenwart."
Viele geben im Warten auf. Sie lassen los, was Gott ihnen aufs Herz gelegt hat, weil es zu lange dauert. Doch wahre Glaube bleibt stehen, auch wenn nichts Sichtbares passiert, dies muss ich mir ganz oft selbst sagen.
 
 
Wahrer Glaube hält fest, auch wenn alles dagegen spricht.
 
In Hebräer, Kapitel 10,Vers 63, lesen wir: "Denn der Gerechte wird aus Glauben leben. Wenn er aber zurück weicht, hat meine Seele kein Wohlgefallen an ihm. Dieses Leben im Glauben ist kein Sprint, sondern ein Marathon, der bei mir schon 67 Jahre andauert, am 26. Dezember diesen Jahres. Wie gerne möchte ich diesen Tag, wie auch Chanukka mit den Kindern zusammen sein, als alleine hier. So sieht es aus bei mir, allerdings geht es vielen noch schlechter, also will ich demütig den Kopf senken. Jeschua hat alles in Seinen Händen, ER ist es, der Geschwister berührt, um im Gebet an mich und die Kinder zu denken. Diesen Dienst versuche ich, gewissenhaft zu machen, es ist nur schwer, wenn man verleumdet wird, wenn gelästert wird und vieles mehr. 
 
Ps. den Psalm 112 hat meine Tochter mit 10 Jahren für mich bekommen, darum will ich ihn jetzt proklamieren
1 Wohl dem, der den Herrn fürchtet, der große Freude hat an seinen Geboten![1]
2 Sein Same[2]wird gewaltig sein auf Erden; das Geschlecht der Aufrichtigen wird gesegnet sein.
3 Reichtum und Fülle ist in seinem Haus, und seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich bestehen.
4 Den Aufrichtigen geht ein Licht auf in der Finsternis: der Gnädige, Barmherzige und Gerechte.[3]
5 Wohl dem, der barmherzig ist und leiht; er wird sein Recht behaupten im Gericht,
6 denn er wird ewiglich nicht wanken; an den Gerechten wird ewiglich gedacht.
7 Vor der Unglücksbotschaft fürchtet er sich nicht; sein Herz vertraut fest auf den Herrn.
8 Sein Herz ist getrost, er fürchtet sich nicht, bis er seine Lust an seinen Feinden sieht.
9 Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit besteht in Ewigkeit, sein Horn wird emporragen in Ehren.
10 Der Gottlose wird es sehen und sich ärgern; er wird mit den Zähnen knirschen und vergehen; das Verlangen der Gottlosen bleibt unerfüllt.
 
 
 

Mit dem, was ich jetzt schreibe, spreche ich zu mir selbst und jedem der dies liest, von meinen Web-Besuchern! 

Der Glaube ist nicht einfach ein positiver Gedanke oder ein vages Gefühl des Optimismus, sondern eine aktive Haltung des Herzens, die auf dem Wort Gottes gegründet ist. In Hebräer, Kapitel 11, Vers 1, lesen wir: "Der Glaube aber ist eine feste Zuversicht dessen, was man hofft und ein nicht zweifeln an dem, was man nicht sieht." 

Diese Beschreibung zeigt, dass Glaube nicht auf Sichtbarkeit beruht, sondern auf einer tiefen inneren Überzeugung, die aus der Beziehung zu Jeschua hervorgeht. Wenn Angst anklopft, tut sie das oft leise und heimlich. Sie kommt nicht immer in Form eines lauten Schreiens oder offensichtlicher Panik. Sie kann sich in Form von Unsicherheit zeigen, in ständigen Gedanken wie: "Was, wenn es schiefgeht?" Was, wenn mein Vertrauen nicht umgesetzt und erhört wird? "Was ist, wenn Jeschua mich vergessen hat und nicht mehr liebt, weil ich zu viele Fehler, falsche Entscheidungen getroffen habe?" Diese Fragen sind nicht neutral, sondern sie nähren eine Atmosphäre des Misstrauens gegenüber der Treue von Jeschua..

Der Feind nutzt genau diese Art von Gedanken, um uns von unserem Glaubensweg abzubringen. Ich denke aus diesem Grund bekam ich auch das Drängen, die ganze Wohnung für einen Umzug zu packen, obwohl ich noch kein neues Zuhause in Aussicht habe, geschweige wüsste, wie ich diesen Umzug von 300 km von A nach B bezahlen sollte. Denke ich aber an die ganzen Verheißungen, die ich euch am 8. Dezember 2025 gepostet habe, muss ich mich fragen, wem Glaube ich, der Bibel, oder dem Zweifel, wie all den Stimmen von Außen, die mich nieder machen wollen? Niemals werde ich vergessen, was Jeschua meiner Tochter sagte, als sie 2010 intensiv für mich betete, als die Angst und der Zweifel so groß waren. Dies war eine Zeit, die ich nie vergessen werde, denn mit der Zeit entfernte sich meine Tochter immer mehr von Jeschua, weil sie nicht verkraften konnte, wie boshaft einige Christen zu uns waren und was sich bis zum heutigen Tag nicht veränderte. Wie auch immer, Jeschua sagte damals zu meiner Tochter akustisch: “Deine Mutter wird einmal ein ganz starkes Vertrauen bekommen.” 

 

Genau so ist es gekommen, sonst hätte ich es niemals bis heute geschafft, überhaupt noch aufrecht stehen zu können.  

Schaut Geschwister, ein Herz, das von Angst erfüllt ist, leicht manipulierbar ist und schwer Entscheidungen treffen kann, die auf Vertrauen in Gottes Wort beruhen, geht in die irre.. Deshalb sagt die Bibel im zweiten Brief an Timotheus, Kapitel 1, Vers 7: "Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. Die Entscheidung, dem Glauben statt der Angst zuzuhören, ist eine geistliche Entscheidung, die täglich getroffen werden muss. Es ist ein bewusster Akt des Willens, sich nicht von den sichtbaren Umständen leiten zu lassen, sondern von der unsichtbaren Wahrheit Gottes. Diese Entscheidung verändert unsere Perspektive. Sie lässt uns nicht mehr wie Opfer der Umstände fühlen, sondern wie Kinder Gottes, die in einer höheren Realität leben. Diese Realität wird nicht durch das definiert, was wir fühlen oder sehen, sondern durch das, was Jeschua in seinem Wort verheißen hat. Der Glaube richtet unseren Blick auf das, was ewig ist, während die Angst uns an das Vergängliche kettet. Der Glaube verlangt Risiko, Vertrauen und manchmal auch den Schritt ins Ungewisse.(Dies habe ich sichtbar getan, indem ich die ganze Wohnung für einen Umzug packte)

Mir ist aber bewusst geworden, dass  in diesem Ungewissen das größte Potenzial für Gottes Wirken ist. Abraham z.B. wurde Vater des Glaubens genannt. Nicht weil er alles verstand, sondern weil er gehorchte, obwohl er nicht wusste, wohin er gehen sollte. Seine Entscheidung, dem Glauben zu folgen, veränderte nicht nur sein Leben, sondern auch die Geschichte eines ganzen Volkes. Die Angst hingegen führt uns zu Stillstand. Sie hält uns davon ab, unsere Berufung zu leben, unsere Talente einzusetzen und uns von Gott gebrauchen zu lassen. Sie flüstert uns zu, dass wir besser abwarten, dass wir noch nicht bereit sind, dass andere besser qualifiziert sein. Doch all das sind Lügen. Der Glaube ruft uns stattdessen zu: Jetzt ist die Zeit. Jetzt ist der Moment, um zu vertrauen, zu handeln, zu gehen. Und dieser Ruf ist nicht abhängig von äußeren Beweisen, sondern von der Treue Jesus / Jeschua, der niemals lügt. Der Glaube verändert unsere Reaktionen auf Herausforderungen. Hätte ich in der Situation, in der ich stecke, nicht dieses Vertrauen, dann wäre ich verzweifelt und am Boden zerstört. Obwohl ich sagen muss, mit einigen Postings nachhelfen zu wollen, damit ich Unterstützung für den Umzug bekommen, ein gewisser Zweifel, bzw. Angst war doch da, dies muss ich offen bekennen. 

Mir ist auch bewusst, wenn  wir durch Schwierigkeiten gehen, sehen wir im Glauben Möglichkeiten, wo andere nur Probleme sehen. Wir erkennen, dass Prüfungen nicht das Ende, sondern der Anfang einer neuen Dimension mit Jeschua  sein können. Der Glaube verwandelt das Tal des Todes in einen Ort der Begegnung mit dem guten Hirten. Er macht aus der Wüste einen Ort der Versorgung. Er öffnet die Augen für das Unsichtbare und das Herz für das Übernatürliche.

Diese Entscheidung, dem Glauben Raum zu geben, geschieht nicht einmalig, sondern muss täglich erneuert werden. Jeder Tag bringt neue Situationen, neue Gedanken, neue Stimmen und jedes Mal stehen wir erneut vor der Frage: Wem gebe ich heute mein Ohr? Die Stimme der Angst wird immer versuchen, lauter zu sein. Doch die Stimme des Glaubens ist klarer, tiefer und trägt Frieden in sich. Wenn wir uns entscheiden, diese Stimme zu hören, verändert sich nicht nur unser Inneres, sondern auch unser Umfeld. In der Praxis bedeutet das, dass wir aktiv das Wort Gottes, in der  Bibel  meditieren, das Wort  laut aussprechen und uns selbst daran erinnern, was Jesus / Jeschua  gesagt hat. Es bedeutet, dass wir unseren Geist mit Verheißungen nähren, nicht mit Sorgen. Es bedeutet, dass wir unser Denken  erneuern, wie es im Römerbrief, Kapitel 12, Vers 2, heißt: "Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist." 

Glaube ist ein Schild. In Epheser Kapitel 6, Vers 16 wird uns gesagt: "Vor allem aber, ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt.

Das bedeutet, dass der Glaube nicht nur eine defensive Haltung ist, sondern eine aktive Verteidigung gegen alle Angriffe des Feindes. Wenn die Angst mit Gedanken der Niederlage kommt, hebt der Glaube das Schild und erinnert: Ich bin mehr als ein Überwinder durch den, der mich liebt. Wenn die Sorge sagt, du wirst es nicht schaffen, antwortet der Glaube, ich vermag alles durch den, der mich stark macht. Es ist auch entscheidend, mit wem wir unsere Zeit verbringen.

Menschen, die selbst vom Geist der Angst getrieben sind, können unsere Entscheidung für den Glauben untergraben. Deshalb ist es wichtig, sich mit Menschen zu umgeben, die selbst Glauben leben, die uns ermutigen, uns herausfordern und uns erinnern, wer wir in Christus sind. Die Gemeinschaft mit Gläubigen ist nicht nur Trost, sondern auch Schutz. Wenn wir uns für den Glauben entscheiden, aktivieren wir das Wirken Gottes in unserem Leben. Die Bibel sagt, dass ohne Glauben es unmöglich ist, Gott zu gefallen. Aber wenn wir glauben, dann bewegt sich der Himmel, dann öffnen sich Türen, dann geschehen Wunder, dann wird das Unmögliche möglich. Nicht, weil wir stark sind, sondern weil wir Gott vertrauen. Unser Glaube ehrt ihn und er antwortet auf dieses Vertrauen mit seiner Gegenwart, seiner Leitung und seiner Versorgung. Die Entscheidung für den Glauben bedeutet auch, das Ergebnis Jeschua  zu überlassen. Es ist keine Garantie, dass alles so läuft, wie wir es wollen, aber es ist die Gewissheit, dass Jeschua  bei uns ist, selbst wenn es anders kommt. Diese Gewissheit gibt Frieden, der alles Verstehen übersteigt. Es ist der Friede, den Jesus verheißen hat, nicht wie die Welt ihn gibt, sondern ein Friede, der im Sturm bleibt. Wenn wir zurückblicken auf unser Leben, werden wir erkennen, dass die größten Durchbrüche nicht in Zeiten der Kontrolle kamen, sondern in Zeiten des Vertrauens.

Die Momente, in denen wir trotz Zittern gingen, trotz Fragen gehorchten, trotz Angst glaubten, das sind die Momente, in denen wir geistlich gewachsen sind, in denen Jesus / Jeschua geehrt wurde und in denen der Himmel in unser Leben eingriff. Deshalb liegt heute erneut eine Wahl vor uns. Eine Wahl, die mehr bewirkt, als wir vielleicht ahnten. Glaube oder Angst, Leben oder Stillstand, Vertrauen oder Rückzug. Geschwister, lasst uns bewusst für den Weg des Glaubens entscheiden. Nicht, weil wir alles verstehen, sondern weil wir dem vertrauen, der alles in seiner Hand hält. Und wir werden sehen, was geschieht, wenn wir den Glauben  aktivieren und nicht die Angst. Der Himmel reagiert immer auf Glauben.

Es gibt einen geistlichen Grundsatz, der sich durch die gesamte heilige Schrift zieht und bis heute unverändert bleibt. Wo die Gegenwart Gottes einkehrt, muss jede Form von Angst weichen. Angst und Glaube können nicht gleichzeitig denselben Raum dominieren. Sie sind wie Licht und Finsternis. Sobald das Licht erscheint, hat die Dunkelheit keine Macht mehr. So ist es auch mit der Atmosphäre des Glaubens, die durch die bewusste Entscheidung entsteht, Gott zu vertrauen. Diese Atmosphäre vertreibt die lähmende Kraft der Angst, hält das Herz und erneuert die Gedanken. Sie bringt nicht nur Frieden, sondern auch Klarheit, Sicherheit und himmlische Ordnung in unser inneres Leben.

Der Glaube verschiebt den Fokus weg vom Sturm hin zum der über dem Sturm steht. Petrus konnte auf dem Wasser gehen, solange sein Blick auf Jesus / Jeschua  gerichtet war. Doch in dem Moment, als er den Wind sah, begann er zu sinken. Die Angst gewann Raum, als die Aufmerksamkeit sich vom Erlöser zum Problem verschob. Diese geistliche Lektion ist heute genauso aktuell. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf das richten, was uns bedroht, wird Angst Raum gewinnen. Doch wenn wir uns bewusst entscheiden, unseren Blick auf Gott zu richten, auf seine Treue, seine Macht, seine Zusagen, dann wird der Glaube aktiviert. Und mit diesem aktivierten Glauben zieht die Atmosphäre des Himmels in unser Herz ein. Diese Atmosphäre ist geprägt von Ruhe, Gewissheit, Mut und Hoffnung. Sie ist nicht laut oder spektakulär, sondern tief und kraftvoll.

 

Sie verändert nicht nur unsere Emotionen, sondern auch unsere geistliche Substanz. Die Angst lebt von Kontrolle.

Sie flüstert uns zu, dass wir alles verstehen, alles vorhersehen, alles absichern müssen. Doch der Glaube lebt von Hingabe. Er sagt: "Ich verstehe nicht alles, aber ich kenne den, der alles weiß." Diese Haltung der Hingabe öffnet die Tür zur Gegenwart Gottes und in dieser  Gegenwart wird unser Herz frei. Frei von dem Druck, alles im Griff haben zu müssen. Frei von der Angst zu versagen, frei von dem inneren Zwang, perfekt zu sein. Denn die Gegenwart Gottes erinnert uns daran, dass unsere Identität nicht in unserer Leistung liegt, sondern in seiner Liebe. Jetzt verstehe ich Jeschua immer mehr, warum mein Leben ein Zeugnis-Leben ist, so wie ER es mir durch meine Weissagung hat sagen lassen. Dieser Ausschnitt sagt alles: Siehe Ich habe Dich empfindsam gemacht. Und so sollst Du lernen wie Du Dich bewegen musst damit Du durch das Blut Jesu mit welchem Du erkauft bist, und das Wort Deines Zeugnisses überwindest. Dein Zeugnis bedeutet sehr viel mehr als Du es Dir jetzt vorstellst.

Jetzt verstehe ich immer mehr, warum ich so offen schreiben soll, mit denen die mich hassen, oder lästern, mit denen wird sich Jeschua zur gegebenen Zeit beschäftigen. Ich will vergeben und nicht hassen, ich will vertrauen und gehorsam sein. Es sind noch 4 Tage, dann beginnt nach Sonnenuntergang Chanukka. Werde ich dann immer noch zwischen gepackten Kisten sitzen, oder zurück in NRW sein, um die Zeit mit den Kindern verbringen. Gestern telefonierte ich per Video mit meinem großen Sohn und meinen Enkelkindern. Paulchen fragte meinen Sohn: "Papa, wann besuchen wir Oma wieder?" Mein Sohn sagte: "Die Wohnung der Oma ist Unbewohnbar." Dies war ein Hinweis auf die gepackten Kisten. Sobald ich mit dem Hund vom Gassigehen wieder da bin, mache ich einmal ein Video, von meinem Vertrauensschritt. Gestern Abend sah ich dieses Video: Die dunkle Agenda hinter dem Ballon-Terror!

Hey Geschwister, es wird mega eng für uns alle, darum ist jetzt die Zeit in sich zu gehen, allen Groll usw. abzuschütteln und bereit zu sein, für dass was noch kommt. Keiner weiß es, aber wir sind in Deutschland nicht besser als die Leute in der Ukraine. Wir werden unser Fett auch wegbekommen, nachdem die Regierungen hier, auf Krieg gesetzt haben. Geschwister, betet bitte für mich und die Kinder weiter, denn mit dem was ich hier tue, bin ich dem Feind ein großes Ärgernis. Betet bitte auch dafür, damit der extreme Haarausfall aufhört, den ich durch den großen Stress bekommen habe. Danke an alle, die im Gebet an uns denken. 

Dieses Video möchte ich euch zeigen:  Ultimatum läuft ab: Militärkreise warnen – Europa am Rand der Explosion!  Die Ukraine hat ein Ultimatum von der USA bekommen, zwar bis Weihnachten, um zu kapitulieren. Dies wird etwas sein, was die Kriegstreiber in Europa eh nicht zulassen. Die USA hat soeben einen Gesetzentwurf eingebracht, dass sie einen Nato Austritt vorbereiten, um sich dem Krieg zu entziehen, den Europa entfesselt. Jetzt verstehe ich auch besser, warum Jeschua mir zeigte, wie Russland ohne Gegenwehr, durch Polen marschiert, um nach Deutschland zu kommen. Schaut euch in der Rubrik meiner Visionen an, was Jeschua mir zeigte. 

Vertrauen ist jetzt wichtiger als die meisten Christen es sich vorstellen können. Vertrauen kann man erst beweisen, in großer Bedrängnis. Darum muss ich erleben was ich erlebe, damit ich Zeugnis geben kann. 

 

Schalom

Ulrike Veronika Barthel