Auf der Straße des Vertrauens

Jeremia 17 Vers 5 So spricht der Herr: Verflucht ist der Mann, der auf Menschen[1] vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht, und dessen Herz vom Herrn weicht! 6 Er wird sein wie ein kahler Strauch[2] in der Einöde[3]; er wird nichts Gutes kommen sehen, sondern muß in dürren Wüstenstrichen hausen, in einem salzigen Land, wo niemand wohnt. 7 Gesegnet ist der Mann, der auf den Herrn vertraut und dessen Zuversicht der Herr geworden ist! 8 Denn er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und seine Wurzeln am Bach ausstreckt, der die Hitze nicht fürchtet, wenn sie kommt, sondern seine Blätter bleiben grün; auch in einem dürren Jahr braucht er sich nicht zu sorgen, und er hört nicht auf, Frucht zu bringen.

Um es zu lernen mein Vertrauen ganz auf Jeschua zu setzen, dazu musste ich erst in so eine Bedrängnis kommen, wo mir nur Jeschua heraus helfen kann. Es ist mir bewusst wie wichtig Demut ist, darum bitte ich alle Geschwister um Vergebung, die ich durch meine Hoffnungen, mit in eine falsche Hoffnung gezogen habe, indem sie am Ende enttäuscht waren. Oftmals frage ich mich, warum ausgerechnet ich von Jeschua berufen wurde? Niemals habe ich behauptet perfekt zu sein, vielmehr oftmals Töricht.

Es war sehr schwer die ganzen Jahre, besonders die Angriffe von anderen Christen. Hier ist etwas für uns alle: Böse Menschen, die dich bewusst verletzen wollen | Leo Bigger | ICF Zürich Da es so schwer für mich war, wollte ich oft aufgeben und nicht weitermachen mit dem Dienst, den Jeschua mir zugeteilt hat. Da ich das Gefühl habe, in einer Sackgasse zu sein, werde ich mit dem Dienst erst weitermachen, bis Jeschua übernatürlich in meinem Leben eingegriffen hat. Gott inmitten der Veränderung | Leo Bigger | ICF Zürich

Die Messianischen Lehrer sagen, die letzten 7 Jahre können nur zu Beginn eines Schabbat-Jahres sein, darum hatte ich Predigten wie diese verlinkt. Voller Hoffnung blickte ich sogar auf die 826 Schabbat Jahre, die wir 2022 erreichten. Die Lehrer sagten, wenn die Trübsal in dem Jahr nicht beginnt, dauert es weitere 7 Jahre. Demzufolge würden wir die ganzen Jahre der Präsidentschaft von Herrn Trump miterleben. Im Jahr 2028 wäre am 21 September erst der Beginn vom nächsten Schabbat-Jahr.... Diese Gedanken hatte ich 2022 vollkommen ausgeblendet, überhaupt die Option in Betracht zu ziehen, solange noch hier zu sein. Immerhin wäre es dann 827 mal 7 Schabbat-Jahre... genau aus diesem Grund bin ich vor Freude aus getickt. Die Zahl 27 und 827 in meinem Leben!

Offensichtlich wird Israel im Mai 2025 schon 77 Jahre alt. Wie lange zieht sich der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine = Nato / USA noch hin, bevor er mit Atombomben endet? Was werden wir noch alles erleben? Da sind viele Fragen und auf die ich keine Antwort habe. Da die Angriffe auf mich so groß sind, werde ich mit dem Dienst erst weitermachen, bis Jeschua eingegriffen hat. Nur auf der Straße des Vertrauens werden wir das Ziel erreichen. Möge sich jeder selbst überprüfen, wie er denkt, was er sagt und wie er handelt. Es ist einfach mit den Fingern auf andere zu zeigen und deren Fehler betrachten. Diejenigen, die keinen Richtgeist haben, die bitte ich für mich zu beten.

Sich immer wieder demütigen, wenn man genau weiß es gibt viele Christen die danach auf der Läster-Straße sich begeben, ist nicht einfach. Besonders nachdem ich diese Predigt gestern sah: Diese Frage ändert dein Leben! | Leo Bigger | ICF Zürich Pastor Leo sagte, die Dämonen sind arbeitslos, weil die Christen sich öffentlich gegenseitig angreifen, nur weil jeder eine andere Meinung hat. Ich dachte sofort, er sagt genau dass, was ich all die Jahre auch sage. Wir erkennen doch alle nur Stückwerk, wir haben doch alle den selben Feind, Satan. Warum müssen wir uns angreifen, nur weil jeder eine andere Auslegung der Bibel hat? Warum muss man jemanden angreifen, nur weil man dessen Zeugnis nicht glaubt, auch wenn es noch so ungewöhnlich ist? Wie oft habe ich meine Leser gefragt, ob sie glauben ich sei Lebensmüde zu Lügen, wenn ich doch weiß wo Lügner und Feiglinge enden?

Jesaja 55 geht noch weiter, was mir den Weg zeigte: 10 Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, bis er die Erde getränkt und befruchtet und zum Grünen gebracht hat und dem Sämann Samen gegeben hat und Brot dem, der ißt – 11 genauso soll auch mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe! 12 Denn ihr werdet mit Freuden ausziehen und in Frieden geleitet werden; die Berge und Hügel sollen vor euch in Jubel ausbrechen und alle Bäume des Feldes in die Hände klatschen. 13 Statt der Dornen werden Zypressen wachsen und statt der Hecken Myrten; und das wird dem Herrn zum Ruhm gereichen, zu einem ewigen Zeichen, das nicht vergehen wird.

Des weiteren wurde mir noch etwas gezeigt, warum hier Bedrängnis kam... damit ich dafür bete wieder zurück zugehen, aber diesmal nicht aus eigener Kraft, sondern auf das Eingreifen von Jeschua warten. Am 29. Januar erwähnte ich schon Jeremia 17 ab Vers 5 So spricht der Herr: Verflucht ist der Mann, der auf Menschen[1] vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht, und dessen Herz vom Herrn weicht! 6 Er wird sein wie ein kahler Strauch[2] in der Einöde[3]; er wird nichts Gutes kommen sehen, sondern muß in dürren Wüstenstrichen hausen, in einem salzigen Land, wo niemand wohnt. 7 Gesegnet ist der Mann, der auf den Herrn vertraut und dessen Zuversicht der Herr geworden ist! 8 Denn er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und seine Wurzeln am Bach ausstreckt, der die Hitze nicht fürchtet, wenn sie kommt, sondern seine Blätter bleiben grün; auch in einem dürren Jahr braucht er sich nicht zu sorgen, und er hört nicht auf, Frucht zu bringen.

Mein Vertrauen hatte ich auf Menschen gesetzt, aber nicht auf Jeschua und darum falsche Entscheidungen mit Umzügen getroffen, was genau vor 20 Jahren begonnen hatte. Diesmal bin ich in einer Situation, wo ich nichts mehr machen kann, sondern nur auf Jeschua vertrauen, was ich eigentlich schon in Lingen tat, als meine Tochter und ich zurück wollten, aber weil die Geduld nicht meine Stärke war und noch immer nicht ist, wie auch die Bedrängnis bei meiner Tochter in der Schule damals groß war, hatte ich selbst gehandelt, was ein großer Fehler war. Bei meiner kleinen Rente kann ich mir keinen erneuten Umzug in ein anderes Bundesland leisten, außerdem habe ich weder die Kraft noch die Helfer dazu. Jeschua sagte mir, ich soll an ein Wunder glauben. Hebräer 11 Vers 1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht[1] auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht. 2 Durch diesen haben die Alten ein gutes Zeugnis erhalten.

Jeschua gab mir den Auftrag alles vorzubereiten, selbst den Rucksack für Lilly und mich, für zwei Tage packen, dass jederzeit ... von Jetzt auf Gleich, ein Wunder geschehen kann. Ich wurde daran erinnert, was vor 26 Jahren mit einem Brief geschah, den eine Glaubensschwester aus der Schweiz mit 330 DM schickte. Sie fuhr damals an einem Samstag über die Grenze nach Deutschland, um uns das Geld zu senden, damit ich den Kindern einen neuen TV kaufen konnte, weil unser kaputt war. Ich wusste nicht was sie an dem Tag machte, daher war ich auch nicht überrascht 2 Stunden später die Post im Briefkasten zu haben. Als ich Vrony um 11 Uhr in Zürich anrief, ist sie gerade aus Deutschland zurückgekommen. Ich bedankte mich bei ihr, dass der Brief angekommen war. Vrony hatte augenblicklich Butter in den Beinen und musste sich hinsetzen, dann sagte sie, Ulrike, den Brief hast du durch einen Engel bekommen, denn vor 2 Stunden habe ich ihn erst bei der Post abgegeben. Jeschua erinnerte mich auch an die Wunder, wo ER übernatürlich Rechnungen bezahlte, die kein Mensch beglichen hatte. Jeschua braucht keine Menschen, ER kann durch einen Engel sogar ein Haus und ein Umzugsunternehmen besorgen, ich muss nur vertrauen.

Vertrauen benötige ich sehr, denn am 28. Januar hatte ich beim Hautarzt einen kleinen Eingriff, wo mir ein Muttermal entfernt werden musste. Zufällig sah die Ärztin ein großes Muttermal, was weg muss, ein Schmitt am Rücken von locker 10 cm... Aber den Termin sollte ich erst am 14. Mai bekommen, weil der neue Eingriff nicht in diesem Quartal gemacht werden kann, eine Krebsnachuntersuchung erst im Juli.... obwohl ich 2018 ein sehr großes Melanom am Bein entfernt werden musste. Die Krankenasse sagte etwas anderes, jetzt werde ich von dem Arzt nicht mehr behandelt... Dank Jeschua habe ich genau an Tu B'Shevat einen OP Termin hier im Krankenhaus bekommen. Dass jemand richtig böse auf mich ist, musste ich an einen Traum sehen, der reale Auswirkungen hatte. Im Traum sah ich mich selbst eine Creme anrühren und wie ich in den Spiegel blickte und mein Gesicht einschmierte damit. Ich wusste sofort, dies ist Hexerei und hatte dagegen gebetet. Offensichtlich brauche ich noch mehr Gebet, denn seitdem Traum, glüht mein Gesicht und meine Haut beginnt zu brennen ... auch am Rücken. Hexerei ist so real. Erst war ich stolz, ich wollte nicht um Gebet bitten und überhaupt über die Dinge schreiben, die ich heute erwähnte, weil ich ja am 29. Jan. schrieb, erst was zu tun, wenn Jeschua übernatürlich eingegriffen hat.

Also demütige ich mich und bitte einfach nur um Gebet. Einen Countdown gibt es, aber keine Entrückung an dem Tag, sondern eine OP für mich. Jeschua wird ein Wunder tun, weil ich mit meinen Kindern, besonders meiner Tochter, zusammen sein werde, wenn große Herausforderungen kommen, die wir alle in kürze erleben werden. Jeschua kommt nie zu spät, leider oftmals in letzter Sekunde, dies habe ich selbst oft erlebt. Aber aus jeder Prüfung geht man gestärkt heraus. Vertrauen und Ausharren wird belohnt, auch wenn es nicht einfach ist.

Wir haben 12 Uhr und 3 Minuten während ich beginne hier zu schreiben. Ich komme gerade zurück vom Hausarzt, der zufälligerweise auch Dermatologe ist, was ich nicht wusste. Wie auch immer, ich hatte doch für ein Wunder gebetet, damit dieses Muttermal verschwindet, was morgen weg operiert werden sollte. Meinen Rücken kann ich ja selbst nicht sehen, daher bin ich so aufgeregt jetzt. Dass Muttermal ist tatsächlich verschwunden, ich muss nicht operiert werden. Preis und Ehre und Lobpreis, gehört alleine Jeschua. Jetzt verstehe ich, warum ich von Jeschua Hiob 42 Vers 10 gestern bekam. Nun wird sich alles andere auch sehr schnell erfüllen, gelobt und gepriesen sei Jeschua!

Auf der Straße des Vertrauens

The Shemitah & Jubilee years, God's calendar, and the Tribulation - by Pastor Mark Biltz