road of humbleness

Warnung der Entrückung von Jonathan Cahn

Ich werde dieses Video in voller Länge übersetzen, denn vom heutigen Tag an, den 17. August 2025, sind es noch 37 Tage bis Yom Teruah. Die aktuelle Weltpolitik lässt ahnen, die Entrückung kann eigentlich nur dieses Jahr sein, wenn nicht, würden wir den Atomkrieg erleben. Sucht bei YouTube unter diesem Begriff:  Digitaler Euro Kettler

Es sind so viele Zeichen da, die annehmen lassen, dieses Jahr müsste die Entrückung sein. 

Hier meine Übersetzung: Stellen Sie sich das vor. Gott tut nichts zufällig. Er ist der Gott der Bestimmung, der Gott der Ordnung, der Gott, der sich nach seinem Zeitplan und seinen festgesetzten Zeiten bewegt. Von der ersten bis zur letzten Seite der Heiligen Schrift verkündet ER das Ende von Anfang an. Und er kennzeichnet seine Werke mit einem Kalender, nicht des Menschen, sondern des Himmels. Die Rabbiner wussten es, die Apostel wussten es, und die Propheten verkündeten es donnernd. Es gibt eine festgesetzte Zeit für alles unter dem Himmel. Als der Messias das erste Mal kam, geschah dies nicht an einem zufälligen Tag.
Er kam als Lamm genau am Tag des Passahfestes. Er erstand am Fest der Erstlingsfrüchte auf. Der Geist kam nicht an einem beliebigen Nachmittag herab, sondern an Schawuot, dem
Wochenfest. Jede Tat war eine Erfüllung, eine göttliche Bestimmung, die vor Grundlegung der Welt festgelegt wurde. Und wenn Gott die Frühlingsfeste beim ersten Kommen des Messias erfüllte, wird er dann nicht die Herbstfeste bei seinem zweiten Kommen erfüllen?

Wir stehen jetzt vor dem Posaunenfest, Yom Teruah. Es ist das geheimnisvollste aller Feste. Es ist das einzige Fest, das mit Neumond beginnt. Das einzige, dessen Tag und Stunde niemand kennen konnte, bis die Sichel des Mondes genannt wurde. Kommt Ihnen das bekannt vor? Der Messias sagte: „Niemand kennt Tag und Stunde.“ Eine hebräische Redewendung, die seine Jünger als Posaunenfest verstanden. Und was ist Yamua? Es ist das Fest des Schofars, des erweckenden Donnerns, der Stimme, die den Himmel durchdringt und Gottes Volk zur Versammlung ruft. Es ist das Fest, das die Krönung des Königs und die Öffnung der himmlischen Bücher markiert. Es ist kein Fest der Enden, sondern der Anfänge. Der Chauffeurdonnern ist nicht nur ein Geräusch. Es ist eine Aufforderung.

In der Wüste rief er das Volk zusammen, sich vor Gottes Gegenwart zu versammeln. In der Schlacht war er der Alarmruf und das Siegessignal. In Jericho war es der Ton, der Mauern zum Einsturz brachte. Und in den letzten Tagen wird es der Ton sein, der den Himmel aufbricht und die Braut zum Bräutigam ruft. Paulus nennt ihn die letzte Posaune. Johannes hört ihn als eine Stimme wie eine Posaune, die ruft: „Kommt herauf!“

Der September 2025 fällt mit dem Fest Gottes festgesetzter Zeiten und dem Posaunenfest zusammen. Denken Sie einmal darüber nach. Genau das Fest, das die Rabbiner den Tag des erwachenden Posaunenstoßes nannten. Genau das Fest, das mit der Auferstehung der Gerechten und der Entrückung des Volkes Gottes verbunden ist. Genau das Fest, das die Yamim Norim einleitet, die Tage der Ehrfurcht, die zehn Tage der Buße vor dem Versöhnungstag, dem Tag des Gerichts. Im alten hebräischen Denken war Yamua der Tag, an dem der Bräutigam plötzlich und unangekündigt kam und die Braut an den Ort brachte, den er vorbereitet hatte. Es ist kein Zufall, dass Gott im Laufe der Geschichte so handelt, dass er den Kurs seines Volkes ändert. Es geschieht zu seinen festgesetzten Zeiten. Die Durchquerung des Roten Meeres fand in der Zeit des Passahfestes statt. Die Gesetzesgebung erfolgte an Chevote. Die Tempelweihe fand an Sukkot statt. Das sind keine Zufälle. Es sind göttliche Fügungen. Und nun bewegt sich der prophetische Kalender auf den nächsten großen Termin zu.

In 1. Thessalonicher 4 enthüllt Paulus das Geheimnis. Denn der Herr selbst wird mit gebieterischem Befehl, mit der Stimme des Erzengels und mit dem Erschallen der Posaune Gottes vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, entrückt werden. Erkennt ihr es? Es ist das Muster von Yom Teruah, dem Posaunenfest. Deshalb ist der September 2025 so wichtig. Nicht, weil wir Tag oder Stunde genau bestimmen können, sondern weil die Jahreszeit  auf ein Zusammentreffen, einen Höhepunkt von Zeichen und ein Fest hinweist, das genau zu diesem Zweck geschaffen wurde. Der hebräische Kalender, das prophetische Muster, die Worte des Messias, die Schriften des Paulus – sie alle stimmen überein.
Und hier liegt das Geheimnis. Das Posaunenfest wurde auch der verborgene Tag genannt. Es war ein Fest, das in Geheimnisse gehüllt war und bis zu seinem Beginn geheim gehalten wurde.
Die Priester warteten, die Augen auf den Horizont gerichtet, und suchten nach dem ersten Mondschein. Sobald er zu sehen war, ertönte das Geläut und das Fest begann. Nur wer zusah, würde es wissen.
Nur wer bereit war, würde den Ruf hören. Was also geschieht, wenn der König dieses Fest erfüllt? Was geschieht, wenn das Geläut Gottes am Himmel erklingt? Die Braut wird genommen. Die Tore werden verschlossen. Die Welt ist voller Ehrfurcht und Schrecken. Deshalb gab der Messias die Warnung. Wacht also, denn ihr wisst nicht, wann euer Herr kommt. So seid denn traurig. In den Tagen Noahs aß und trank die Welt, heiratete und heiratete, bis die Sintflut kam. In den Tagen Lots kauften und verkauften sie, pflanzten und bauten, bis Feuer vom Himmel fiel. Und so wird es auch an dem Tag sein, an dem der Menschensohn offenbart wird. Die Bestimmung wird nicht zu früh und nicht zu spät kommen, sondern zu der Zeit, die Gott bestimmt. Dies ist der Gott, der die Bestimmung bestimmt.

Der Tag, an dem das Lamm sterben würde, der Tag, an dem der Geist fallen würde, und der Tag, an dem der König für die Seinen kommen würde. Und wenn alle bisherigen Festzeiten mit höchster Präzision erfüllt wurden, können wir dann glauben, dass die letzten weniger genau sein werden? Geliebte, die Zeit ist nicht mehr fern. Der Kalender nähert sich. Das Posaunenfest steht im September 2025 bevor.
Der Terminkalender des Himmels hat sich nicht geändert. Derselbe Gott, der die Sterne an ihren Platz gesetzt und die Feste bestimmt hat, der sein Wort auf den Tag genau erfüllt, wird seinen eigenen Termin nicht verpassen. Die Frage ist nicht, ob der Tag kommen wird. Die Frage ist, ob ihr bereit seid, wenn er kommt. Denn wenn das Schofar  ertönt, bleibt keine Zeit mehr, sich vorzubereiten. Der Termin wird gekommen sein, und der König wird kommen. Vom ersten Atemzug der Genesis bis zur letzten Posaune der Offenbarung verläuft ein Geheimnis. Das Geheimnis der Harpezo, der Entrückung und der Aufnahme der Seinen. Es ist kein zufälliger Gedanke, keine theologische Randbemerkung. Es ist ein Muster, das in das Gewebe der Heiligen Schrift eingewoben ist. Ein Schatten, der immer wieder erscheint, bis er eines Tages Wirklichkeit wird. Blick zurück. Bevor die Sintflut über die Erde kam, gab es einen Mann namens Henoch, der mit Gott wandelte. Er lebte in einem Zeitalter zunehmender Dunkelheit.

Doch er wurde nicht von ihr verschlungen. Die Bibel sagt schlicht: „Henoch wandelte mit Gott und war nicht mehr da, denn Gott nahm ihn. Er wurde nicht durch den Tod genommen, sondern durch ein göttliches Handeln, von der Erde emporgehoben, bevor das Gericht kam.“ Das war der erste Blick auf das Geheimnis. Dann kam Elia, der Prophet, der
Das Geheimnis des Harpazo (Entrückungsmusters) den Tod nicht schmecken würde. Sein Tag kam nicht mit einer Warnung von Menschen, sondern mit dem Flüstern Gottes. Er überquerte den Jordan mit Elisa. Und plötzlich erschienen die Feuerwagen. Der Wirbelsturm kam herab und Elia wurde in den Himmel aufgenommen. Wiederum das Muster: Die Gerechten wurden vor der kommenden Erschütterung entfernt. Sogar Noah bezeugt es. Obwohl er nicht von der Erde genommen wurde, wurde er über die Wasser des Gerichts erhoben, in der Arche versiegelt von der Hand Gottes. Auch Lot wurde aus Sodom herausgeholt, bevor das Feuer fiel. Immer wieder offenbart Gott diese Wahrheit.

Vor dem Tag seines Zorns entfernt er die Seinen. Paulus kannte dieses Geheimnis. In 1. Korinther 15 schreibt er: „Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, sondern wir werden alle verwandelt werden, plötzlich, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenstoß.“ Er verbindet dies direkt mit einem Klang, dem Ruf Gottes, dem Posaunenstoß von Yom Teruah. Es ist nicht nur ein Aufruf zur Versammlung. Es ist der Ruf des Himmels an die Erlösten, heimzukehren. Es ist nicht der Aufstieg des Menschen in den Himmel durch sein eigenes Streben. Es ist der Himmel, der für den Menschen herabsteigt. Der Herr selbst wird vom Himmel herabsteigen. Paulus sagt in 1. Thessalonicher 4: „Mit einem Ruf, mit der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes ist die Abfolge klar. Der König verlässt seinen Thron. Die Posaune ertönt. Die Toten im Messias stehen zuerst auf, und dann werden die Lebenden, die übrig bleiben, entrückt. Harpazo entfuhr in die Wolken, um dem Herrn in der Luft zu begegnen.
Und so werden wir immer bei ihm sein. Das griechische Wort Harpazo ist nicht sanft. Es bedeutet, plötzlich und gewaltsam wegzureißen, wie ein Soldat jemanden vom Schlachtfeld zerrt, wie ein Hirte ein Lamm aus dem Rachen eines Raubtiers reißt. Dies ist kein langsames Aufbrechen. Dies ist das plötzliche Eingreifen Gottes in die Menschheitsgeschichte. In einem Moment sind die Gläubigen noch da. Im nächsten sind sie verschwunden. Und hier liegt das tiefere Geheimnis. Die Entrückung ist keine Flucht aus Angst. Sie ist eine Rettung aus Liebe.

Der Bräutigam holt seine Braut, bevor die Stunde der Prüfung über die Welt hereinbricht. Bei der alten jüdischen Hochzeit erschien der Bräutigam zu einer unerwarteten Stunde, oft mitten in der Nacht, mit einem Ruf und dem Geräusch des Schofar. Die Braut, wenn sie klug war, hielt ihre Lampe brennend, ihre Kleider bereit und lauschte dem Ruf. Wenn er kam, wurde sie emporgehoben und an den Ort getragen, den er bereitet hatte. Der Messias sprach nach demselben Muster. Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten. Und wenn ich gehe, werde ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.

Das Wort „empfangen“ ist nicht passiv. Es ist der Akt des Zu sich nehmen, sich nähern, wegtragen. Die Entrückung ist der Bräutigam, der seine Braut empfängt. Sogar der Zeitpunkt folgt dem prophetischen Muster. Bevor die Sintflut kam, sagte Gott zu Noah: „Komm in die Arche, du und dein ganzer Haushalt. Bevor Sodom brannte, nahmen Engel Lot bei der Hand und führten ihn hinaus.“ Bevor Jericho fiel, wurde Rahab in Sicherheit gebracht. Der Richter der ganzen Erde rafft die Gerechten nicht mit den Bösen hinweg. Er befreit sie, wenn das Gericht fällt. Und deshalb ist die Harpazo mit der Posaune verbunden.

 
Die Posaune ist sowohl ein Signal als auch eine Grenze. Sie versammelt das Volk, aber es markiert auch  den Wechsel der Jahreszeiten. Die Posaune wurde in großer Zahl geblasen, um die Gemeinde zu versammeln, das Lager abzubrechen und  die Reise anzutreten. Ebenso wird die Entrückungsposaune die Erlösten versammeln, sie aus dem Lager  dieser Welt herausreißen und die Reise zum Haus des Königs antreten. Die Welt wird es nicht verstehen. Der Moment wird kommen wie  ein Dieb in der Nacht. Doch für die, die zu ihm gehören, wird es keine Finsternis sein.  Es wird der lang erwartete Ruf sein. Es wird der Moment sein, in dem die Sterblichkeit vom Leben verschlungen wird, in dem die Verweslichkeit  Unverweslichkeit anzieht, in dem die letzte Träne getrocknet wird. Deshalb sagt Paulus:  „Ermutigt einander mit diesen Worten, nicht vergeblich zu spekulieren, nicht endlos zu debattieren,  den Tag zu leben, sondern in Bereitschaft zu leben.
Denn wenn das Muster für jeden Schatten des Harpazo in der Vergangenheit galt, wird es auch für die endgültige Realität gelten. Der Herr wird nicht über seine festgesetzte Zeit hinaus zögern. Und in den kommenden Tagen,  während der September 2025 näher rückt,  treffen die Zeichen dieses Geheimnisses zusammen. Die Zeit der Posaune, der prophetische Kalender, das Zittern der Nationen, die Stimme des Bräutigams,  kommt näher.
Wenn der Ruf heute Abend ertönte, wärt ihr bereit? Wenn das Schofar  in diesem Moment ertönte, würdet ihr,  ihm entgegengehen? Denn der Tag wird kommen und er wird nicht auf sich warten lassen. Und wenn er Zeichen am Himmel und auf der Erde  tut, wird das Muster vollständig sein. Die Gerechten werden genommen, die Braut weggeführt,  der König verherrlicht und die Erde dem überlassen, was als Nächstes kommen muss. Wenn die  Harpazo kommt, wird es keinen zweiten Ruf geben. Die Posaune wird einmal ertönen, der  Bräutigam wird einmal kommen, und diejenigen, die bereit sind, werden mit ihm zum Hochzeitsfest gehen. Und die Tür wird  für immer verschlossen sein.
 
Erhebt eure Augen, denn die Zeichen sind nicht verborgen. Sie sind am Himmel geschrieben und in die  Erde eingraviert. Der Messias sagte: „Es wird Zeichen an Sonne, Mond und Sternen geben und auf der Erde wird Not  der Völker herrschen und sie werden ratlos sein.“
Wir sind die Generation, die diese Worte lebendig werden sah. „Der Himmel ist Gottes  Werbetafel. Er ist die Schriftrolle, die er über die Völker ausbreitet. Am Anfang hieß es, dass die Lichter  am Himmel Zeichen und Zeiten sein würden. Und das Wort für Zeiten ist moedim, die festgesetzten Zeiten Gottes. Wenn sich also die Sonne verfinstert und der Mond blutrot wird, geschieht das nicht um des Spektakels willen.
Es ist ein Zeichen der Zeit, eine Posaune am Himmel. In den letzten Jahren haben wir die Blutmonde nicht zufällig  verstreut gesehen, sondern genau auf die festgesetzten Feste des Herrn, Pessach und Sukkot, fallen sehen, einen nach dem anderen.
Wir haben Sonnenfinsternisse erlebt, die ihre Bahnen über das Land zogen, als ob der Himmel Warnlinien ziehen würde. Die alten  Rabbiner sagten, dass ein Mond eine Finsternis wurde Israel zugeteilt, eine Sonnenfinsternis den Nationen. Und wir haben 12:54 beide gesehen. Die Sterne selbst verkünden die Ankunft des Königs, so wie ein 13:00 Himmelszeichen die Geburt des Messias in Bethlehem markierte. So richten sich die Himmel in diesen letzten Tagen wieder aus.
 
Das  Zeichen aus Offenbarung 12, die Frau, mit der Sonne bekleidet, der Mond zu ihren Füßen, erschien in unserer Generation. Und während  die Welt es abtat, sahen diejenigen, die die Schriften kennen, das Echo der Prophezeiung. Aber es ist nicht nur am Himmel. Die  Erde selbst stöhnt. Die Geburtswehen, von denen der Messias sprach, finden sich hier im Beben  der Erde, im Tosen der Meere, im Aufkommen von Plagen, im Zusammenbruch der natürlichen Ordnung.
Erdbeben haben  an Intensität zugenommen und an Orten, wo einst die Erde stand. Noch immer. Stürme sind unermesslich heftig geworden.  Feuer fegten über die Länder, als würde die Schöpfung selbst schreien. Und die  Nationen, habt ihr sie nicht zittern sehen? Kriege und Kriegsgerüchte füllen die Schlagzeilen. Bündnisse verschieben sich wie Sand. Der uralte Hass gegen Israel erwacht  wieder, wie die Propheten es vorhergesagt haben.
 
Jerusalem, die Stadt Gottes, ist wieder der schwere Stein, um den sich die  Nationen sich versammeln. Sacharja sah es. Ich werde Jerusalem zu einem Taumelbecher für alle  umliegenden Völker machen, und alle Nationen der Erde werden sich gegen sie versammeln. Dies ist nicht der neue Zyklus. Dies ist die Erfüllung des Wortes. In unserer Zeit haben wir beobachtet, wie die Nationen Abkommen unterzeichneten und brachen. Während  Drohungen von den Bergen Persiens bis in die Wüsten Arabiens widerhallen, haben wir die Ein Gebrüll aus dem Norden, aus dem  Land von Gog und Magog, regt sich auf eine Weise, wie man sie seit Generationen nicht mehr gesehen hat. Und im Zentrum von allem steht Israel, die prophetische Uhr Gottes, die auf die festgesetzte Stunde zu tickt. Der moralische Zustand der  Welt selbst ist ein Zeichen. Paulus sagte, dass in den letzten Tagen gefährliche Zeiten kommen würden und die Menschen  sich selbst lieben würden. Geldliebend, stolz, Gotteslästerer, ungehorsam, ohne natürliche Zuneigung. Öffnet eure Augen. Wir  leben in einer Kultur, die feiert, was Gott Schande nennt. Es wird geleugnet, was ER  Wahrheit nennt, es verhöhnt die Idee von  Heiligkeit. Die Tage Noahs sind wieder da. Die Tage Lots sind wieder da.
 
 Und der Messias sagte: „So wie es in jenen Tagen war, so wird es sein, wenn der Menschensohn offenbart wird.“ Sogar die Schöpfung  spiegelt die Prophezeiung wider. Die Flüsse trocknen aus, während der Euphrat zu sinken beginnt. Ein  Detail, das in der Offenbarung beschrieben wird. Arten verschwinden. Seuchen überschreiten Grenzen in  Stunden und erschüttern Volkswirtschaften und Regierungen.
Die Technologie gibt dem Menschen nun die Macht, Kauf und Verkauf zu kontrollieren,  jede Transaktion zu verfolgen. Ein weiterer Schatten des von Johannes vorhergesagten Zeichens. Und all diese Zeichen, obwohl sie  verstreut erscheinen, sind nicht voneinander getrennt. Sie laufen zusammen wie Ströme, die einen Berg hinabfließen, sie münden in einen großen  Fluss, der zu einem bestimmten Zeitpunkt führt.
Der Himmel verkündet es, die Erde bestätigt es, die Nationen spielen ihren  Teil, selbst in Rebellion. Alles bewegt sich auf den Tag zu, an dem die Posaune erschallt und der Himmel sich öffnet. Manche sagen:  „Aber so etwas ist schon immer geschehen.“
Ja, Erdbeben haben schon immer erschüttert.  Kriege haben schon immer getobt. Aber nie kamen sie gleichzeitig zusammen. Auf einmal, mit solcher Geschwindigkeit, solcher Intensität, solch globalem  Ausmaß.
 
Niemals bis jetzt. So wie die Geburtswehen bis zum Moment der  Entbindung zunehmen, so vermehren sich die Zeichen, je näher die Ankunft des Königs rückt. Und hier  liegt die Dringlichkeit. Zeichen sind für diejenigen, die sehen können. Die Pharisäer konnten das Wetter am Himmel ablesen, aber sie übersahen die Zeichen für das erste Kommen des Messias. Der Messias  tadelte sie und sagte: „Ihr wisst das Aussehen des Himmels zu beurteilen, aber die Zeichen der Zeit könnt ihr nicht beurteilen.“ 
 
Diese Zeichen sind nicht dazu da, zu unterhalten. Sie sind dazu da, aufzuwecken. Wenn ihr sie ignoriert,  werdet ihr wie die Menschen in Noahs Tagen sein, die die Wolken aufziehen sahen, aber mit ihren Festen fortfuhren, bis die Sintflut Das Jubeljahr und die Verbindung zum letzten Posaunenfest  kam. Wenn ihr sie erkennt, werdet ihr wie die Wächter auf der Mauer sein, die Alarm schlagen, bereit für die Ankunft des  Königs.
 
Im September 2025 wird das Posaunenfest seine vorgesehenen  Töne ertönen lassen.
Dies wird in einer Welt geschehen, die bereits erfüllt ist vom Lärm des Krieges, dem Beben der Erde und den Rufen der Rebellion  gegen den Himmel. Und in dieser Zeit werden die Zeichen lauter sprechen als je zuvor. Die Frage ist: Wirst du den Himmel beobachten? Wirst du die Posaune hören, wenn sie vom Himmel ertönt? Denn wenn die Zeichen zusammentreffen, ist der Tag nahe, und wenn der Tag kommt, wird er plötzlich kommen. Die Posaune wird ertönen, die Toten  werden auferstehen, und die Lebenden und Bereiten werden entrückt.
 
Und diejenigen, die für die Zeichen taub waren, müssen  dem folgenden Sturm standhalten. Es gibt ein Mysterium in den Zyklen Gottes, einen Rhythmus,  der in der Thora begann und nie aufgehört hat zu schlagen. Es ist das Mysterium des Jubeljahres, des Jahres der Erlösung, der Wiederherstellung, der Rückkehr. Alle 50 Jahre erklang das Schofar, und sein Schall  hallte durch das Land. Schulden wurden getilgt. Sklaven wurden freigelassen. Verlorenes Land,  wurde seinem ursprünglichen Besitzer zurückgegeben . Es war ein Jahr wie kein anderes, ein Jahr, das nicht dem Menschen, sondern dem Herrn gehörte. Das Jubeljahr war nicht nur eine wirtschaftliche Regelung. Es war ein prophetischer Vorgeschmack dessen, was kommen wird.
Im Jubeljahr kehrte alles an seinen rechtmäßigen Platz zurück. Am Ende der Tage wird die gesamte Schöpfung zu ihrem rechtmäßigen Besitzer zurückkehren. Im Jubeljahr wurden die Menschen von der Knechtschaft befreit. Am Ende werden die Erlösten von der Knechtschaft der Verderbtheit befreit, um an der Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes teilzuhaben. Was passiert nun, wenn man das Jubeljahr mit der letzten Posaune verbindet? In Levitikus 25 wird der Befehl gegeben: „Ihr sollt die Posaune des Jubeljahrs am zehnten Tag des siebten Monats ertönen lassen.“ Am Tag des Versöhnung sollst du die Posaune in deinem ganzen Land erschallen lassen. Die Posaune des Jubeljahres  war ein Zeichen der Befreiung, eine Erklärung, dass das Verlorene wiederhergestellt ist. Doch Paulus spricht von einer anderen Posaune , der letzten Posaune. Im Mysterium Gottes sind beide miteinander verbunden. Denn mit der letzten Posaune wird die größte Befreiung kommen. Die Toten werden auferstehen und die Lebenden verwandelt werden. Bedenke den Zeitpunkt . Im alten hebräischen Kalender erklang die Jubelposaune nicht zu Jahresbeginn, sondern in der Mitte  am Yom Kippur, dem Versöhnungstag nach dem Posaunenfest. Sie war der Höhepunkt eines heiligen Zyklus, der  letzte Ton in der Abfolge der Posaunenstöße. Die letzte Posaune markierte das Ende der Gefangenschaft und den Beginn Freiheit.  Und so wird es sein, wenn die letzte Posaune des Himmels ertönt. Wir nähern uns nun einem prophetischen Zyklus, der auf September 2025 hinweist. Zählen Sie die Geschichte zurück. Der Sechstagekrieg 1967, als Jerusalem in die Hände Israels zurückkehrte. Es war ein Jubeljahr. Gehen Sie weitere 50 Jahre zurück. 1917. Die Balfour-Deklaration  als das Land begann, an das jüdische Volk zurückzukehren. Ein Jubeljahr.
 
Weitere 50 Jahre zuvor, 1867, wurde das Land Israel für die jüdische Neuansiedlung geöffnet. Ein Jubeljahr. Und nun, ab 1975, würde uns das nächste 50. Jahr  zu dieser bestimmten Zeit führen. Dies sind keine zufälligen Zahlen. Sie sind die Fingerabdrücke von Gottes Kalender. Das  Jubeljahr ist auch mit dem Erbe verbunden. In der endgültigen Erlösung wird die Braut den für sie vorbereiteten Ort erben. In  Johannes 14 sagt der Messias: „Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten, und ich werde wiederkommen, um euch zu mir zu nehmen.“ Das ist  Jubeljahrsprache. Was versprochen wurde, ist nun in Besitz. Die Posaune ruft uns nicht nur hinaus, sie ruft uns hinein.
 
Sie ruft uns,  um das ewige Erbe in Besitz zu nehmen, das durch das Blut des Lammes erkauft wurde. Und hier liegt ein weiteres Geheimnis.  Die Jubelposaune war nicht für jeden bestimmt. Sie war ein Segen für die Versklavten, aber für den Unterdrücker bedeutete sie  Verlust. Sie war Freude für den Schuldner, aber für den Kreditgeber bedeutete sie das Ende des Gewinns. 
So wird es sein, wenn die letzte Posaune ertönt. Für die im Messias wird es der Klang der Freiheit, der Wiederherstellung, der  ewigen Freude sein. Aber für die rebellierende Welt wird es der Beginn großen Verlustes sein, die Entfernung des Lichts von  der Erde. Die letzte Posaune, von der Paulus spricht, ist nicht nur eine militärische Posaune. Es ist der Schlussakkord in der Abfolge von  Gottes prophetischen Weisungen.
Das Posaunenfest beginnt mit einer Reihe von Posaunenstößen. Doch es gibt einen letzten, langen, ununterbrochenen Posaunenstoß, genannt teakaya gdola, den großen Posaunenstoß. Dieser Klang besiegelt  das Fest. Dieses Bild zeichnet Paulus in 1. Korinther 15:  die Toten werden auferweckt, die Lebenden verwandelt und das Zeitalter besiegelt. Und warum September 2025?
 Weil er mit dem Posaunenfest in einem prophetischen Zyklus zusammenfällt, der den Schatten des Jubeljahres trägt. Wenn die  Rückkehr Jerusalems ein Jubeljahr war, wenn die Wiederherstellung des Landes ein Jubeljahr war, was könnte dann die nächste Erfüllung anderes sein als die größte Wiederherstellung?
Die Braut kehrt zum Bräutigam zurück, die Erlösten kehren an  den für sie bereiteten Ort zurück. Im Jubeljahr wurde dem Land Ruhe geschenkt. In der Entrückung wird das Volk Gottes Der Ruf zum Erwachen – das Gleichnis von den zehn Jungfrauen  seine Ruhe finden.
Im Jubeljahr wurde jede Kette zerbrochen. Mit der Entrückung wird jede  Bindung an diese gefallene Welt gelöst. Im Jubeljahr verkündete das Schofar Freiheit. Am Jüngsten Tag wird die Posaune die Freiheit der Söhne Gottes verkünden, die endgültige Befreiung von der Verderbtheit der Sterblichkeit.
Wir sind nicht berufen, Tag oder Stunde zu kennen, sondern die Jahreszeit. Und  wenn die Zeit mit den festgesetzten Zeiten übereinstimmt, mit den Zyklen Gottes, mit den Zeichen am Himmel und auf der Erde,  dann erheben die Wächter ihre Stimmen.
Die Posaune des Jubiläums ist ein Ruf zur Bereitschaft. Sie sagt: „Die Zeit eurer Gefangenschaft ist vorbei. Die Zeit eures Erbes ist gekommen.“
 
So hört dies. Wenn die Posaune ertönt, ist es der Klang der Vollendung. Die Rechnungen werden beglichen. Die Versprechen werden erfüllt.  Was begonnen wurde, wird vollendet. Und die Seinen werden auferstehen, nicht um zu dem zurückzukehren, was sie hatten, sondern  um zu empfangen, was ihnen schon immer bestimmt war. Und die Zeit des Jubiläums steht vor der Tür. Das Muster ist vollständig.  Die Zyklen haben sich erfüllt. Das Einzige, was bleibt, ist der Knall, die  teakaya gdola, die Himmel und Erde erschüttern und die Erlösten heimrufen wird.
 
Wenn diese Posaune  ertönt, wird sich das Zeitalter ändern. Was jetzt unsichtbar ist, wird sichtbar. Was jetzt erhofft wird, wird in Besitz genommen. Und das größte  Jubeljahr aller Zeiten wird beginnen. Nicht für ein Jahr, nicht für 50, sondern für die Ewigkeit.  Ein Ruf ergeht. Ein Ruf nicht an die Welt, sondern an diejenigen, die sich auf den  Namen des Messias berufen. Es ist der Ruf zum Erwachen, denn die Zeit ist spät und die Nacht ist weit vorgerückt. Das Schofar des  Himmels hat noch nicht geblasen, aber der Klang seiner Nähe liegt bereits in der Luft. 
 
Und die Gefahr liegt jetzt nicht nur in der Dunkelheit der Welt, sondern auch im Schlaf des Volkes Gottes. Der Messias erzählte von zehn  Jungfrauen, die auf den Bräutigam warteten. Alle zehn hatten Lampen. Alle zehn wurden zur Hochzeit gerufen, alle zehn schliefen ein. Doch als um Mitternacht der Ruf ertönte:  Der Bräutigam kommt. Geht hinaus, ihm entgegen! Nur fünf waren bereit. Fünf hatten Öl  in ihren Lampen, genug Öl, um die Dunkelheit zu durchbrennen. Die anderen fünf hatten Lampen, aber sie waren leer. Sie sahen  äußerlich bereit aus, aber innen hatten sie nichts, um die Flamme zu erhalten. Das ist das Geheimnis der Bereitschaft. Es geht  nicht um den Schein, sondern um die Wirklichkeit. Die Lampe ist dein äußeres Leben. Das Öl  ist das verborgene Leben im Inneren. Die Salbung, die Gegenwart Gottes, die Vertrautheit mit ihm, die weder geliehen noch vorgetäuscht werden kann. Die klugen Jungfrauen konnten ihr Öl nicht den Törichten geben. Denn niemand kann euch ihre Beziehung zu Gott geben.
Es muss euer Eigenes sein.
 
Als der Ruf ertönte, geschah es plötzlich. Es blieb keine Zeit, hinauszugehen und Öl zu kaufen. Die törichten Jungfrauen rannten zum Marktplatz, doch als sie zurückkamen, war die Tür verschlossen. Das Hochzeitsfest hatte begonnen. Der Bräutigam sagte: „Ich kenne euch nicht.“ Sie waren eingeladen, aber nicht bereit. Und so gab der Messias die Warnung: „So wacht nun, denn ihr wisst weder Tag noch Stunde. Wachen ist nicht passiv. Es ist aktiv. Wachen heißt, so zu leben, als könnte er jeden Augenblick kommen. Es heißt, die Flamme am Leben zu erhalten, das Öl zu hüten, gekleidet und bereit zu sein, wenn der Ruf kommt. Doch in diesen Tagen ist die Gefahr groß. Viele haben den Schein der Frömmigkeit, leugnen aber ihre Kraft. Viele sind mit religiösen Aktivitäten beschäftigt, doch ihre Lampen sind leer. Sie haben Öl gegen Unterhaltung, Gebet gegen Ablenkung, Heiligkeit gegen Kompromisse eingetauscht und glauben, sie hätten Zeit, aber Zeit ist das Einzige, was sie nicht kontrollieren.
 
Wir leben in einer Zeit, in der die Liebe vieler erkaltet ist. Die Ungerechtigkeit ist allgegenwärtig. Die Stimmen der Propheten werden verspottet. Die Dringlichkeit der Stunde ist entlassen. Und doch zögert der Bräutigam mittendrin, nicht um zu zögern, sondern um den Törichten noch einen Augenblick der Gnade zu schenken, eine weitere Chance, weise zu werden. Das Öl kostet etwas.
In der Antike brauchte es Zeit und Mühe, es herzustellen. So ist es mit dem Öl des Geistes. Es kommt aus dem  Kolonnenort, aus dem Gethsemane der Seele. Es entsteht im Verborgenen in der Erwählung Gottes über die Welt, in der Unterwerfung des Willens unter den Willen des Königs. Deshalb haben es so wenige, weil sie die Kosten nicht wollen. Aber ohne das Öl wird die Lampe erlöschen. Der mitternächtliche Ruf wartet nicht, bis du bereit bist. Er wird in einem Augenblick kommen, und in diesem Augenblick wirst du entweder Öl haben  oder nicht. Entweder wirst du aufstehen, um ihm zu begegnen, oder du wirst hinter der verschlossenen Tür zurückbleiben. Und wenn die Tür einmal verschlossen ist, wird sie nicht wieder geöffnet.
 
In den Tagen Noahs stand die Arche offen, bis der Tag kam, an dem Gott selbst die Tür schloss. Diejenigen, die draußen waren, konnten nicht hinein. So wird es wieder sein. Die Zeit zur Vorbereitung ist nicht, wenn die Posaune ertönt. Die Zeit zur Vorbereitung ist jetzt. Das Öl muss jetzt gesammelt werden. Die Lampe muss jetzt geputzt werden. Die Gewänder müssen jetzt weiß gehalten werden. Denn der König kommt zu einer Stunde, die ihr nicht erwartet. Und wenn er kommt, werdet ihr keine Zeit haben, euch fertig zu machen. Ihr werdet nur Zeit haben zu gehen. Der Feind weiß, wie spät es ist. Und so besteht seine Strategie darin, die Wächter in den Schlaf zu wiegen, die Luft mit Lärm zu erfüllen, euren Blick auf die Ablenkungen der Welt zu richten, anstatt  die Dringlichkeit der Stunde und den letzten Ruf die Zeichen der Zeit. Er weiß, dass du deine Bereitschaft verlierst, wenn du deine Dringlichkeit verlierst. Doch der Geist spricht zu denen, die hören wollen. Wacht auf, ihr Schläfer, und steht auf von den Toten, und der Messias wird euch Licht geben.
 
Der Bräutigam ist näher, als ihr denkt. Die letzten Vorbereitungen müssen getroffen werden. Das Öl muss voll sein. Die Flamme muss brennen. Euer Herz muss auf sein Kommen ausgerichtet sein, nicht auf die Dinge, die bald vergehen werden. Denn wenn der Ruf ertönt, sei es in der Stille der Nacht oder im Licht des Tages, werden die, die bereit sind, mit Freude aufstehen. Sie werden die Posaune hören, den König sehen und zum Hochzeitsfest gehen. Und die, die nicht bereit sind, werden in der Dunkelheit stehen und an eine  Tür hämmern, die sich nicht öffnen lässt. Die größte Tragödie ist es, ein Ereignis nicht zu verpassen.
Der größte Verlust ist nicht der Verlust von Jahren auf Erden, sondern der Verlust der Ewigkeit mit dem Bräutigam. Und dieser Verlust wird dauerhaft sein. Deshalb sage ich euch jetzt in der Zeit der Gnade: Bereitet eure Lampe vor, füllt euer Gefäß, haltet Wache.
Messt eure Bereitschaft nicht nach der Weltuhr, sondern nach dem Himmel. Der Ruf zum Erwachen ist ergangen. Der nächste Ruf wird der letzte sein, und wenn er kommt, mögt ihr zu den Weisen gehören, die sich erheben, um ihm in der Luft zu begegnen. Die Stunde ist spät. Die Schatten werden länger. Der letzte Akt des Zeitalters naht, und die Dringlichkeit des Himmels lastet auf der Erde. Die Posaune hat noch nicht geblasen, aber der Wind weht bereits in den Bäumen.

Die Zeichen nähern sich bereits, und der König steht bereits an der Schwelle. Dies ist keine Zeit für Verzögerung, für Zögern, für halbe Sachen. Jetzt ist die Zeit zu wählen. Der Messias sprach von den Tagen vor der Sintflut. Sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie ließen sich heiraten, bis zu dem Tag, an dem Noah die Arche betrat, und die Sintflut kam und sie alle hinwegraffte. Er sprach von den Tagen Lots. Sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten, bis zu dem Tag, an dem Lot Sodom verließ und Feuer vom Himmel fiel.
Und dann sagte er: „So wird es sein an dem Tag, an dem der Menschensohn offenbart wird. Dieser Tag wird plötzlich kommen, ohne Warnung für die Unvorbereiteten, aber nicht ohne Warnung für die Wachsamen.“
Die Dringlichkeit liegt darin. Der Augenblick wird nicht auf euch warten. Der König wird sein Kommen nicht hinauszögern, um sich dem Zeitplan der Schlafenden anzupassen. Die Posaune wird nicht zweimal ertönen. Die Tür wird sich nicht wieder öffnen. Ihr seid entweder bereit, wenn er kommt, oder ihr seid es nicht. Und diese Bereitschaft entsteht nicht in einem Augenblick. Sie entsteht jetzt, in den Tagen vor dem Tag. Wir sind die erste Generation, die das Zusammentreffen aller Zeichen sieht, von denen in der Heiligen Schrift die Rede ist: die Wiedergeburt Israels, die Bewegung der Nationen gegen Jerusalem, die Erschütterung der Natur, die Zunahme des Wissens, die Zunahme der Gesetzlosigkeit, die globale Technologie, die die Worte der Offenbarung erfüllen kann. Die Teile sind nicht mehr verstreut. Sie sind an ihrem Platz. Die Bühne ist bereitet. Die Schauspieler sind in Position. Der Vorhang hebt sich gleich. Und doch liegt die größte Gefahr nicht in der Welt. Sie lauert im Herzen des Gläubigen, der glaubt, es sei noch Zeit zu verlieren. Der Feind flüstert: „Noch nicht.
Es gibt noch morgen.“ Aber morgen ist nicht versprochen. Der Ruf könnte heute Nacht um Mitternacht erklingen. Die Posaune könnte ertönen, bevor die Sonne wieder aufgeht. Man bereitet sich nicht auf ein Rennen vor, nachdem der Startschuss gefallen ist. Man bereitet sich vor, bevor der Ton zu hören ist. Der September 2025 rückt näher. Und ob es der genaue Moment oder der Schatten des Augenblicks ist, es ist eine Zeit voller Prophezeiungen. Das Fest der Posaunen wird wiederkommen wie jedes Jahr, aber dieses Mal inmitten einer Welt, die vor Unruhe zittert und einer Schöpfung, die nach Erlösung schreit. Wenn es auch nicht der Tag selbst ist, so ist es doch die Generalprobe für diesen Tag. Und die Weisen behandeln Proben nicht als bedeutungslos. Sie betrachten sie als Übungsplatz für die endgültige Aufführung. Die Dringlichkeit gilt nicht nur deiner eigenen Seele. Sie gilt auch denen um dich herum. Denn wenn du bereit bist, dein Bruder aber nicht. Wenn deine Lampe voll ist, aber die deines Nächsten leer, wird der Tag dir Freude und ihnen Schrecken bringen. Dies ist die Stunde zu sprechen, zu warnen, Fürbitten und so zu leben, dass dein Leben selbst zu einem Wegweiser wird, der auf die Rückkehr des Königs hinweist.

Der Messias sagte: „Seid dienstfertig gekleidet und haltet eure Lampen brennend und seid wie Männer, die auf die Rückkehr ihres Herrn vom Hochzeitsfest warten, damit sie ihm, wenn er kommt und anklopft, sofort öffnen können.“ Dies ist das Bild der Dringlichkeit. Nicht der Gläubige, der das Klopfen hört und losläuft, um sich fertig zu machen, sondern derjenige, der bereits angezogen ist, bereits wartet, bereits zusieht. Und es gibt noch eine weitere Dringlichkeit, die Dringlichkeit der Ewigkeit. Jede Seele, der du begegnest, ist ein ewiges Wesen. Sie wird für immer in der Gegenwart Gottes leben oder getrennt von ihm. Die Posaune wird ihr Schicksal so sicher besiegeln, wie sie deines besiegelt. Sobald sie ertönt, endet das Zeitalter der Barmherzigkeit und das Zeitalter des Gerichts beginnt. Deshalb ruft der Geist jetzt. Wenn ihr heute seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht. Heute ist der Tag der Erlösung. Nicht morgen.
 
Nicht nächstes Jahr. heute. Wenn September 2025 der festgesetzte Zeitpunkt ist, ist der Spielraum für Verzögerungen  vorüber. Auch wenn es nicht der genaue Zeitpunkt ist, so verkünden doch alle Zeichen, dass die bestimmte Zeit nahe ist. So oder so, der Ruf ist derselbe. Sei bereit. Lebe bereit.
 
 
Abschließende Ermahnung und Gebet

Bleib wachsam. Lass keine Sünde an dir haften, keine Ablenkung dich verstricken, keine Bitterkeit deine Liebe ersticken. Lebe in Heiligkeit, nicht weil es dir die Entrückung einbringt, sondern  weil es das natürliche Leben derer ist, die sich nach seinem Erscheinen sehnen. Das Letzte, was der Messias im Buch der Offenbarung sagte, ist dies: „Wahrlich, ich komme bald.“ Und die letzte Antwort, die in der Schrift aufgezeichnet ist, ist: „Amen. Komm, Herr Jesus.“ Das ist der Kern der Bereitschaft. Nicht Furcht vor seinem Kommen, sondern Sehnsucht danach. Nicht Furcht vor der Posaune, sondern Freude bei dem Gedanken, sie zu hören.
 
Wenn dein Herz aber noch nicht bereit ist, diese Worte auszusprechen, wenn du noch nicht sagen kannst: „Ja, komm!“, dann lass dich von dieser Dringlichkeit jetzt zur Hingabe treiben. Denn wenn der König kommt, bleibt dir keine Zeit mehr, deine Antwort zu ändern. Und so sagen der Geist und die Braut: „Kommt, kommt zu dem, der für euch kommt. Kommt an den Ort der Bereitschaft. Kommt, solange die Tür noch offen ist und die Einladung noch gilt. Denn bald wird die Stimme, die euch ruft, die Stimme sein, wie eine Posaune, und derjenige, der euch einlädt, wird derjenige sein, der mit lautem Ruf vom Himmel herabsteigt. Die Zeit ist jetzt.
 
Der Tag ist nahe. Die Posaune ist fast auf den Lippen des Engels. Die Hand des Königs ist an der Tür. Zögert nicht.  Blickt nicht zurück. Erhebt euer Haupt, denn eure Erlösung naht. Und wenn der Augenblick kommt, mögt ihr bereit sein, und wacht und sehnt euch nach seinem Erscheinen. Ende meiner Übersetzung
 
Zum Schluss ein Hinweis, auf die Webseite von Hildegart Schneider Worldwidewings, dort findet ihr Informationen über unsere Wurzeln, wie auch viele lehrreiche Bücher. Auf meiner Rubrik über unsere Hebräischen Wurzeln, habe ich viele Lehrreiche Videos, die ebenfalls von Worldwidewings produziert wurden. Vor drei Jahren schrieb ich den Artikel über Yom Teruah, warum eigentlich  nur dann, die Entrückung sein kann. Alle Zeichen deuteten daraufhin, es ist im Jahr 2022 oder 2023, allerdings stand damals die Welt noch nicht so nahe  vor dem Atomkrieg, wie es heute der Fall ist. 
 
Ausgerechnet am 23 September 2025 will die UN in New York über eine Zweistaatenlösung abstimmen. Wie wir vor kurzen hörten, will Merz auch dafür stimmen, was Deutschland noch größeres Gericht bringt.
Hier ein Artikel, warum eine Teilung nicht sein darf: Israel kritisiert Initiative zur „Zwei-Staaten-Lösung“
Eine Vielzahl von Staaten spricht sich für die Umsetzung der „Zwei-Staaten-Lösung“ aus. Israel sieht darin Belohnung von Terror.
 
So viele Zeichen stehen auf Sturm, daher bin ich überzeugt, Jeschua wird auch jetzt bei mir persönlich ein Wunder tun, ein Wunder, damit ich noch vor der Entrückung, bevor die Gerichte beginnen, so wie ich in den letzten Update warnte, ER mich zurück nach NRW ... in die Nähe meiner Tochter bringt. Durch die extremen Angriffe auf mich, die ich in den 20 Jahren als Wächter erleiden musste, hatte meine Tochter sich von Jeschua abgewendet. Sie ist der Meinung, wenn es Christen gibt, die so böse sein können, will sie mit dem Glauben nichts mehr zu tun haben. Auch jetzt hier in Fulda, ist es schrecklich für mich. Wie ich in den Update oft erwähnte, wird fast täglich Hexerei vor dem Haus hier gemacht, was ich körperlich spüre. Insgeheim hoffte ich, heute am 17. August 2025 geholt zu werden, fast exakt 2 Jahre nachdem ich am 16 August 2023 hier angekommen bin. Mir begegnete hier auch eine schwere Zeit, die mich an meine Grenzen stoßen lies. Alles hat einen tiefen Sinn, egal wie groß die Bedrängnis in unserem Leben ist. 
Eines ist lebenswichtig, keinen Groll auf jemanden haben. Denn ohne Vergebung ist die Tür zum Himmel verschlossen. 
Jetzt, so kurz vor der Entrückung, sollten wir ALLE, ohne Ausnahme, das Kriegsbeil zur Seite legen und in Liebe und Demut aufeinander zugehen. 
Möge euch ALLE, die Ermahnung von Jonathan Cahn geschüttelt haben.
 
Zum Schluss, denkt bitte im Gebet an mich, die geistigen Kämpfe sind kaum zu ertragen, aber ich weiß, Jeschua ist Sieger!
 
Schalom
Ulrike Veronika Barthel