road of humbleness

Wer wird entrückt und wer nicht?

Ich hatte nicht vor diesen Artikel zu schreiben, aber als ich per Zufall dieses englische Video sah, welches ich euch jetzt übersetzen werde, wusste ich, ich muss mir noch einmal den Laptop von meinem Vermieter ausleihen. Ursprünglich wollte ich das Risiko eingehen, und an meinen großen PC gehen, obwohl er keine Updates mehr macht, aber bei dem Versuch musste ich feststellen, er ist nun total kaputt.

Bevor ich aber mit der Übersetzung von diesem Video beginne, möchte ich mich noch für eure Gebete bedanken. Gleich am nächsten Tag, also am 9. Mai 2025 spürte ich eine Veränderung, mir ging es viel besser. Gleich bei meiner morgens Gassi Runde, hatte Jeschua Lilly vor einem tödlichen Giftköder bewahrt, den sie dank Jeschua wieder ausgebrochen hatte. Der ganze Vormittag war noch sehr aufregend, denn was Lilly gefressen hatte war gedörrtes Fleisch mit einer dicken Metall Klammer, wenn sie dies geschluckt hätte, wäre tödlich gewesen. Alles in allen ist jeder Tag eine große Herausforderung gewesen, die mich an meine Grenzen brachte.  Ich weiß dass Jeschua ein Wunder tun wird, für mich ist es nur wichtig auszuharren, Geduld zu haben und zu vertrauen.

Dieses Video hier, möge jeden Bruder und jede Schwester in Jeschua segnen! Denkt daran, morgen ist Pessach Scheni, was heute nach Sonnenuntergang beginnt. Bitte denkt weiter im Gebet an uns, wie ihr sehen könnt, sind wir sehr im Schussfeld. Unsere Zeit ist hier bald abgelaufen, wer die Zeichen nicht erkennt, wird ein schreckliches Erwachen haben.

Nun zur Übersetzung

Hallo, liebe Brüder, Gnade und Frieden für alle. Ich hoffe aufrichtig, dass dieses Video Sie und Ihre Familie gesund und im Glauben gestärkt erreicht. Aber ich möchte Sie bitten, jetzt damit aufzuhören, mit dem was sie gerade tun, denn was Sie als Nächstes hören werden, ist nicht nur eine weitere Botschaft, sondern eine dringende Warnung direkt aus dem Herzen Gottes. 

Heute ruft uns Gott dazu auf, tief über Heiligkeit nachzudenken. Besonders in diesen schwierigen und verwirrenden Tagen, die wir mehr denn je durchleben, ist es an der Zeit, die Oberflächlichkeit hinter uns zu lassen und zu verstehen, dass ohne Heiligkeit niemand den Herrn sehen wird. Wir stehen vor entscheidenden Zeiten, Brüder. Zeiten, in denen Gott nicht nur Worte, sondern wahrhaft ergebene Herzen verlangt. Denn nur wenn wir ein heiliges Leben im Einklang mit seinem Wort führen, wird sich unser himmlischer Vater persönlich um jedes Detail unseres Lebens kümmern und uns bis zu dem großen Tag, an dem er kommt, um uns zu holen, erhalten.

Diese Botschaft soll Sie nicht erschrecken, sondern Sie aufrütteln. Gott will nicht nur deinen Sonntag. Er will dein Leben. Er sucht nicht nach scheinbarer Vollkommenheit, sondern wahre Reue und absolute Hingabe. Dies ist eine klare, direkte und dringende Einladung an dich / Sie, deine Prioritäten zu überprüfen und mit reinem Herzen und demütigem Geist vor dem Herrn zu stehen. Lass diese Botschaft nicht unbemerkt, denn sie könnte für manche die letzte Chance sein, den göttlichen Ruf zur Heiligung zu hören. Möge der Heilige Geist Gottes durch diese Botschaft kraftvoll zu Ihren / deinem Herzen sprechen. Möge er alle Ablenkungen beseitigen, alle Barrieren niederreißen und dich auf das vorbereiten, was heute im Namen Jesu offenbart wird. Amen.

Ich habe nicht nach einer Antwort gesucht. Ich habe nicht einmal etwas Übernatürliches erwartet. Ich wollte nur schlafen. Doch in dieser Nacht geschah etwas Außergewöhnliches. Ich schloss meine Augen wie an jedem anderen Tag. Doch ich wurde an einen Ort gebracht, an dem ich noch nie gewesen war. Nicht mit meinen Füßen, nicht mit meinem Gedanken. Es war weder Einbildung noch ein gewöhnlicher Traum. Was ich in dieser Nacht sah, veränderte meine Sicht auf das Evangelium. Als ich meine Augen in der geistigen Welt öffnete, schwebte ich über einer unbekannten Stadt. Der Himmel war klar, und überall waren Hügel und Wälder. Doch was meine Aufmerksamkeit wirklich erregte, war eine Wolke. Eine lebendige riesige Wolke, geformt wie ein Gesicht. Es war das Gesicht eines Löwen, und von ihm ging Herrlichkeit aus. Diese Wolke war ungewöhnlich. Es war eine Präsenz, eine Autorität, die mich innerlich lähmte.

Es gab keinen Zweifel, dass dies die Herrlichkeit Gottes des Vaters war. Ich fühlte, dass er an meiner Seite war, und etwas in mir sagte mir, dass ich nicht zufällig dort war. In diesem Moment hörte ich die Stimme. Eine Stimme, so kraftvoll, dass jedes Wort meine Seele zu durchdringen schien. Die Entrückung der Gemeinde ist nahe.

Diese Worte erfüllten mich mit Angst. Nicht mit irgendeiner Angst. Es war eine heilige, absolute Angst. Ich verstand sofort, dass Das war nicht nur für mich. Es war eine Warnung, ein Ruf, und ich musste auf jedes Detail achten, denn dieser Anblick sollte nicht vergessen werden. Es war eine Warnung, die verkündet werden musste.

Als ich in dieser Stadt schwebte, geleitet von der löwenförmigen Wolke, merkte ich, dass mich etwas zu einem bestimmten Viertel zog. Ich wusste nicht, wohin ich ging, aber ich wusste, dass ich nicht allein war. Die Herrlichkeit Gottes führte mich, als wüsste er genau, was ich sehen musste. Wir gingen hinunter zu einem Haus. Es war ein ganz gewöhnliches Haus, so gewöhnlich, dass es wehtat, daran zu denken, was dort passieren würde. Ich sah eine Gruppe von Menschen bei einem Treffen. Es sah aus wie ein Barbecue. Kinder rannten, Erwachsene lachten. Musik lief im Hintergrund, aber nichts dort war freudig für den Geist. Gott richtete meinen Blick auf eine Frau, eine Christin. Diese Frau sah ich mit einem Bier in der Hand und einem stillen Gewissen. Er ließ mich spüren, was in ihr war.

Es war keine Meinung, es war eine Offenbarung. Gott erlaubte mir, ihr Herz zu sehen, als wäre es meines. Und darin gab es Rechtfertigungen. Kein Problem, dachte sie, Gott liebt mich. Er will, dass ich glücklich bin. Ein Bier ist keine große Sache. Sie sagte es nicht, laut, aber ihr Herz schrie. Es schrie, dass es ohne Schuld sündigen, ohne Entsagung leben und an einem Evangelium teilnehmen wollte, das keine Veränderung verlangt. Und in diesem Moment spürte ich Gottes stillen Zorn. Es war kein menschlicher Zorn. Es war eine heilige Traurigkeit, gemischt mit Empörung.

Sie war dem Anschein nach eine Christin, aber nicht ihrem Wesen nach. Er besuchte eine Kirche, die ihrem Fleisch gefiel, aber nicht dem Geist. Eine Kirche, die nicht Heiligkeit predigte, sondern Trost. Es war ein Gesellschaftsclub mit Kreuzen an den Wänden. Es gab keine Zerbrochenheit, kein Bedauern.

Und Gott zeigte mir, dass sie selbst diesen Ort gewählt hatte, nicht aufgrund einer Offenbarung. Vom Geist, sondern weil sie sich dort angenommen fühlte. Und das ist in den Augen Gottes abscheulich. Sie war lauwarm geworden. Krebsgewicht, keine Angst vor der Ewigkeit. Und Gott sagte zu mir: „Sie wird verlassen werden.“ In diesem Moment empfand ich einen tiefen Schmerz, weil ich sah, dass diese Frau Millionen von Menschen repräsentierte, die sich Christen nennen, aber für sich selbst leben.

Die den Namen Gottes als Alibi benutzen, um in der Sünde zu verharren. Die Gottesdienste besuchen, aber das Kreuz nicht tragen. die mit ihren Lippen anbeten, sich aber nicht selbst verleugnen.

Diese Frau hat nicht nur andere getäuscht. Sie hat sich selbst getäuscht. Und das Schlimmste war, dass sie ihren Kindern dasselbe beibrachte. Ich sah, wie ihre Kinder derselben weltlichen Musik ausgesetzt waren, derselben Toleranz für die Sünde. Und ich verstand, dass sie nicht nur nicht mitgenommen werden würden, sondern dass sie auch die nächste Generation verdammte. Nach dieser schmerzlichen Szene mit der Frau und ihrer Familie zog die Wolke wieder auf.

Ich ließ mich weiterhin von ihr leiten und spürte immer noch die Last der Traurigkeit, die Gott trug. Es war, als ob jeder Meter, den wir vorankamen, eine andere spirituelle Realität offenbarte. Es dauerte nicht lange, bis wir uns einem anderen Teil derselben Stadt näherten. Es war ein einfacheres Viertel. Die Häuser waren bescheiden, und es gab ein kleines Gebäude mit einem Blechdach. Als ich näher kam, erkannte ich, dass es eine Kirche war, bescheiden von außen, aber erfüllt von einem Glanz, der nicht von Der Architektur. Dort wollte Gott mir etwas völlig Gegenteiliges zeigen. Als wir die Kirche betraten, noch immer unsichtbar für menschliche Augen, fühlte ich etwas völlig anderes. Die Atmosphäre war erfüllt von Ehrfurcht, Aufrichtigkeit und wahrer Anbetung.

Die Menschen waren nicht aus Pflichtgefühl da, sondern weil sie sich nach der Gegenwart Gottes sehnten. Und das war selbst in den einfachsten Details sichtbar. Ihre Kleidung war bescheiden, ihre Augen zum Gebet geschlossen, ihre Hände ohne Scham erhoben.

Aber was mich am meisten beeindruckte, war, was ich in ihren Gedanken hörte. Gott erlaubte mir wieder einmal, das Unausgesprochene zu hören. Und sie sagten schweigend: „Herr, dein Wille geschehe, nicht meiner.“ Diese Worte schienen klein, doch sie trugen eine gewaltige Kraft in sich. Sie waren da, um sich selbst zu verleugnen. Sie suchten nicht nach Trost, sondern nach Transformation. Sie baten nicht um Segen. Sie baten um Zerbrochenheit. Und in diesem Moment verstand ich, dass dies der Unterschied zwischen denen ist, die genommen werden, und denen, die zurückgelassen werden. Diejenigen, die genommen werden, sind mit Christus gekreuzigt. Sie leben nicht für sich selbst, sondern damit Christus in ihnen lebt. Sie formen das Evangelium nicht nach ihren Wünschen. Sie richten ihre Wünsche nach dem Evangelium aus. Und Gott hatte Gefallen an ihnen, nicht weil sie perfekt sind, sondern weil sie sich ergeben haben.

Die Wolke, die mich begleitete, manifestierte sich intensiver in dieser kleinen Kirche. Ich sah, wie sie den Raum mit unbeschreiblicher Herrlichkeit erfüllte. Sie war nicht für jeden sichtbar, aber im Geist spürbar. Gott war dort. Er mochte diese Gemeinde, weil sie die gesunde Lehre beschützte. Sie ließen nicht zu Häresien Sie verhandelten nicht über die Wahrheit Sie waren einfach, aber standhaft Arm in den Augen der Welt, aber reich in den Augen Gottes.

Sie bewahrten das Wort in ihren Herzen, als ob sie einen Schatz von ewigem Wert behüteten. Und in diesem Moment verstand ich, dass dies die Kirche war, durch die Jesus wiederkommen würde. Als ich zusah, geschah etwas Ungewöhnliches. Ein Mann mit religiösem Aussehen versuchte, sich der Kirche zu nähern. Er trug eine schwarze Bibel unter dem Arm, doch seine Anwesenheit brachte Unruhe. Die Kirchenmitglieder schlossen sofort ihre Türen. Sie ließen ihn nicht hinein. Und ich fragte den Herrn warum Gott so standhaft antwortete. Er repräsentiert Häresie die Lehre des Irrtums die Verderbtheit, die befleckt. Dieser Mann war ein Symbol eines verzerrten Evangeliums. Er trug nicht das Kreuz, sondern Stolz. Es stellte eine als Wahrheit getarnte Lüge dar. Gott zeigte mir dass seine wahre Kirche keinen Irrtum duldet keinen Raum für das Fleisch, sich nicht beugt. Ich sah, wie diese kleine Gemeinde, obwohl sie einfach war, stark wie eine Mauer war. Sie hüteten das Wort eifrig. Sie ließen keine Verunreinigung zu. Sie blieben standhaft in dem, was sie empfangen hatten. Und in diesem Moment offenbarte Gott mir etwas Mächtiges.

Meine Gemeinde sucht keinen Trost. Sie sucht Ruhm. Sie will keinen Applaus. Sie will Heiligkeit. Dies hallte in mir wider wie ein feuriger Satz. Und es erinnerte mich an die Worte Jesu: „Selig sind, die ein reines Herzen haben, denn sie werden Gott schauen.“ Es ging nicht um Größe, Struktur oder Ruhm. Es ging um Loyalität, um Resignation, um Gehorsam, auch wenn es schmerzt. Die Vision war noch nicht vorbei. Die Wolke mit dem Löwengesicht, die mich führte, begann sich schnell zu bewegen, und ich wurde an einen anderen Ort gebracht. Es war, als hätte die Herrlichkeit Gottes selbst ein Schicksal bestimmt, und ich folgte einfach und sah was menschliche Augen nicht sehen können. Wir stiegen in ein neues Gebäude hinab, und auf den ersten Blick sah es aus wie eine weitere einfache Kirche, wie die, die wir gerade besucht hatten. Doch jetzt war es Nacht, und alles war stiller. Drinnen kamen ein paar Leute zum Gottesdienst. Ich konnte ihre Gebete noch in meinen Gedanken hören. Sie sagten: „Herr, wir sind hier, um dir zu dienen, egal was es kostet.“ Es war eine echte Hingabe, und ich spürte die Gegenwart des Geistes, der über diesem Ort schwebte.

Doch etwas Seltsames begann zu geschehen. Die Wolke zog sich in die Kirche, noch bevor der Gottesdienst begann. Und anders als zuvorSie blieb nicht dort und segnete die Umwelt. Sie begann, die Menschen einzeln hinauszuführen. Ich sah, wie Männer und Frauen aufgefordert wurden, die Kirche zu verlassen. Einige sahen sich verwirrt um, aber alle gehorchten. Ich fragte: Gott: „Herr, warum schickst du sie weg, wenn sie gekommen sind, um dich anzubeten?“ Und der Geist antwortete mir mit fester Stimme: „Heute Nacht würden bewaffnete Männer kommen, um dich zu töten, aber ich bin der Gott, der diejenigen bewahrt, die mir gehorchen.“ Da verstand ich, dass Gott einen Plan des Todes vereitelt hatte, noch bevor er erfüllt war. Dann sah ich eine Szene, die mich innerlich erschütterte. Gott zeigte mir, was geschehen würde, wenn er nicht eingegriffen hätte. Drogenhändler planten, in diese kleine Kirche einzudringen und die Christen darin auszurotten. Sie waren hasserfüllt und wurden von jemandem geschickt, der den Namen Jesus hasste. Alles wurde hinter den Kulissen vorbereitet, ohne dass jemand in der Gemeinde davon wusste. Aber der Herr sah alles. Er hörte die verborgenen Gespräche, beobachtete die verdorbenen Herzen und entschied, dass diese Nacht eine Nacht der Erlösung sein würde, nicht des Blutes. Gott war da und er würde nicht zulassen, dass sie sein eigenes berührten. Der Gottesdienst begann nicht, aber das Wunder war bereits geschehen.

Die Menschen verließen die Gemeinde schweigend, ohne ganz zu verstehen, warum, aber sie spürten, dass es richtig war zu gehorchen. Manche wurden von einem unerklärlichen Gefühl der Dringlichkeit getrieben. Andere hatten einfach das Gefühl, sie müssten gehen. Ich sah, wie der Heilige Geist jeden einzelnen nach Hause führte, wie ein Hirte seine Schafe mitten im Sturm sammelt. Das war keine Angst. Es war Schutz. Es war blinder Gehorsam, der auf tiefem Vertrauen basierte. Und Gott sagte mir etwas, das ich niemals vergessen werde. Wer fromm in Christus Jesus leben will, wird Verfolgung erleiden. Aber ich beschütze die Meinen, die auf mich hören, die mir folgen, auch ohne es zu verstehen. Diese Gemeinde trug, obwohl klein, etwas Großes in sich: ein gehorsames Herz. Sie waren nicht an Gebäuden oder Status interessiert. Sie waren bereit, den Preis für ein Leben nach dem Evangelium zu zahlen. Und weil sie gehorsam waren wurden Sie verschont. Nicht durch Gewalt, nicht durch Glück, sondern durch geistliche Unterscheidungsgabe. Denn der Geist, der in ihnen wohnt, ist derselbe, der sie errettet. Die Herrlichkeit Gottes, die sie zuvor in die Anbetung geführt hatte, war nun ein unsichtbarer Schild gegen den Tod. (Kurze Zwischenbemerkung von mir: „Diese Worte gaben mir so viel Mut, nicht nur all die Bedrängnis zu ertragen, sondern auch Dankbarkeit für all die Übernatürliche Bewahrung in unseren Leben.“)

Ich sah dann die Drogendealer verwirrt wütend an der Tür der leeren Kirche ankommen. Doch es war bereits zu spät. Gott hatte sie bereits getäuscht. Diese Kirche blieb unberührt, weil sie gehorchten, bevor sie die Gefahr überhaupt begriffen.

Ich war wie gelähmt von dem, was ich sah. Gott kennt nicht nur jeden Menschen beim Namen. Er kennt die Zukunft. Er beschützt auf übernatürliche Weise. Er schließt Türen, die der Feind aufzubrechen versucht. Und in dieser Vision zeigte er mir etwas, das mich prägte. Die wahre Kirche Jesu. Es geht nicht nur um Gebet, sondern um Unterscheidungsgabe. Sie wird vom Heiligen Geist geleitet. Sie Hört die Stimme Gottes in der Stille. Es handelt nach Anweisung, nicht nach Logik. In diesem Moment verstand ich, dass es nicht ausreicht, zusammenzukommen. Es ist notwendig, in Heiligkeit und Sensibilität zu wandeln. Gehorsam kann den Unterschied zwischen Leben und Sterben ausmachen. Und dieser Gehorsam kommt von einem hingegebenen Leben, nicht von einem religiösen Brauch.

Als sich die Wolke von der verschonten Kirche entfernte, raste mein Herz immer noch. Ich fühlte eine Mischung aus Erleichterung und Ehrfurcht. Ich war mir sicher, dass Gott die Seinen beschützt, aber ich verstand auch, dass er nur diejenigen beschützt, die in Heiligkeit und Gehorsam leben. Bei der Entrückung geht es nicht um diejenigen, die den Gottesdienst besuchen, sondern um diejenigen, die leben, um Gott in jedem Detail zu verherrlichen.

In diesem Moment brachte mich die Herrlichkeit zurück zum Haus der Frau, die ich am Anfang gesehen hatte. Diejenige, die ein Bier in der einen und ihr Gewissen in der anderen Hand hielt. Und was Gott mir zeigte dass es jetzt noch tiefer war, denn dieses Mal ließ er mich fühlen, was er fühlt, wenn man sie ansieht. Die Atmosphäre war anders. Es gab jetzt keine Party mehr. Die Szene war ruhiger. Fast so, als wäre die Freude verflogen. Die Frau saß allein auf einem Stuhl. Ihre Kinder spielten im Hintergrund, aber etwas stimmte nicht. Gott erlaubte mir, ihr Herz wieder zu sehen. Und was einst Rechtfertigung war, war jetzt Kälte. Ich glaube nicht, dass Gott so streng ist, dachte sie. Er weiß, dass ich es versuche. Er versteht meine Kämpfe. Er möchte, dass ich glücklich bin. Aber die Wahrheit ist, dass es kein Bedauern gab. Nur Rationalisierungen, um den Fehler weiter zu machen. Sie hatte Gottes Liebe in Erlaubnis zur Sünde verwandelt, und das verletzte das Herz des Vaters. Ich sah, dass sie weiterhin eine Kirche besuchte. Aber Gott zeigte mir, dass diese Gemeinde kein geistliches Haus war. Es war ein sozialer Club, mit dem Name einer Kirche. Die Menschen umarmten sich, lächelten, sangen, aber Gott war nicht da.

Der Heilige Geist wohnte nicht an diesem Ort. Das Wort war verwässert. Die Wahrheiten waren abgeschwächt und das Kreuz. Das Kreuz war entfernt worden. (Hier möchte ich noch eine kurze Zwischenbemerkung machen, ich möchte meine Vision der Wölfe einbinden, die genau zu dem passt, was die Schwester gerade beschrieben hatte. 

Ich sah mich vor einer Gemeinde, ich wollte dort Schutz vor den Wölfen suchen, aber es gab keine Tür zu diesem Gebäude. Meine Hilferufe wurden nicht gehört, obwohl ich die Leute aus dem Gebäude hören konnte. Sie sagen Loblieder, sie beten und der Pastor predigte, alles konnte ich klar und deutlich hören, nur mich hörten sie nicht.

Draußen war es dunkel und angsteinflößend, in dem Gebäude sah ich Lampenlicht. Irgendwann hörte ich auf nach diesen Christen zu rufen, ganz schwach rief ich nach unserem Heiland. ER kam bevor die Wölfe mich ergreifen konnten und trug mich auf seiner Hand durch die Luft und setzte mich auf einer friedlichen Aue ab, dort wo Rehe, Hasen und wunderschöne Blumen waren.

Wenn ich nur Lampenlicht sah und keine Tür, dann wollte Jeschua damit sagen, dass ER in vielen Gemeinden nicht mehr wohnt.

Wenn Jeschua mir diese Gemeinde ohne Tür zeigte, dann wohnte Er auch nicht dort, denn ER selbst sagt: Johannes 10,7 Da sprach Jesus wiederum zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür für die Schafe……….. Wenn mir auch nur Lampenlicht gezeigt wurde, ER wegen der fehlenden Tür dort nicht wohnt, dann erklärt sich dieses Bild ganz schnell. Johannes 8,12 Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben…….)

Weiter in der Übersetzung: Gott Hilf mir! „Sie versammeln sich, aber sie beten mich nicht an. Sie erwähnen mich, aber sie folgen mir nicht. Sie predigen ein Evangelium, das ich nicht kenne.“ Die Frau fühlte sich dort wohl, weil sie nicht konfrontiert wurde. Niemand sagte ihr, sie solle sich selbst verleugnen. Dort konnte sie ihr normales Leben ohne Reue weiterführen. Diese Frau lebte ein angenehmes Christentum. Es gab keinen Kampf gegen die Sünde. Es gab keine Entsagung. Sie suchte nach einem Glauben, der sie glücklich machen würde, nicht nach einem Glauben, der sie verwandeln würde. Gott sagte dann traurig zu mir: Sie verleugnet sich nicht. Sie trägt nicht das Kreuz. Sie lebt für sich selbst. Deshalb wird sie verlassen. Diese Worte brannten in meinem Herzen. Ich sah, wie der Herr nicht mit Hass, sondern mit Schmerz sprach. Wie ein Vater, der sieht, wie seine Tochter trotz vieler Warnungen den falschen Weg wählt. Sie kannte die Wahrheit. Er kannte das Evangelium. Aber sie wählte den breiten Weg. Einen Weg, der Trost verspricht, aber in ewiger Trennung endet.

Und in diesem Moment erinnerte mich Gott an die Worte von Jesu: „Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst, und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach". 

Das Evangelium ist keine Einladung zu irdischem, Glück. Es ist ein Aufruf zum Tod des Egos und zur völligen Hingabe. Ich sah, dass, diese Frau nicht einfach zurückgelassen wurde. Sie erntete, was sie selbst gesät hatte. Es gibt keine Entrückung ohne, Heiligkeit. Es gibt keine Erlösung ohne Buße. Und es gibt kein Kreuz ohne, Schmerz. Wer ein Evangelium ohne Kreuz wählt, lehnt Christus selbst ab, Sie tauschte die Wahrheit gegen Trost. Und er verpasste die Chance, Teil der glorreichen Braut zu sein. Ich sah ihre Kinder, wieder an. Unschuldige Kinder, geprägt von der Untätigkeit ihrer Mutter. Gott sagte mir: „Sie hat nicht nur, ihren Weg verloren, sondern sie pflanzt Zerstörung in die nächste Generation. Ich sah die Tragweite dieser, Entscheidungen.“ das Beispiel, das er zu Hause gab, die heidnische Musik, der Alkohol, das Fehlen der biblischen Lehre. Und Hebräer kam wie ein Donner zu mir: Strebe nach Frieden mit allen und nach Heiligkeit, ohne die niemand den Herrn sehen wird. Diese Frau sah Gott nicht, weil sie nicht nach Heiligkeit strebte. Sie suchte Vergnügen. Ich suchte Annahme. Sie suchte ein Evangelium, das keinen Schmerz erforderte. Aber das wahre Evangelium verlangt alles, und sie wollte den Preis einfach nicht zahlen. Als Gott mir das Herz dieser Frau gezeigt hatte, bewegte sich die löwenförmige Wolke erneut. Aber dieses Mal fühlte ich etwas anderes in der Luft. Es war, als wäre die Herrlichkeit Gottes schwer und dicht. Es war nicht mehr nur Offenbarung. Es war Gericht. Ich sah, dass die Vision im Begriff war, die Dimension zu ändern.

Wir erhoben uns schnell, als würden wir durch die Atmosphäre fliegen. Und dann wurde plötzlich alles dunkel. Es war, als hätte sich der Himmel in Rauch verwandelt. Rundherum ein Bild von Schmerz und Chaos. Die einst lebendige Stadt lag nun in Trümmern. (Kurze Zwischenbemerkung: „Ich erinnere mich spontan an eine Vision, die ich vor wenigen Wochen hatte. Ich sah eine zerbombte Stadt, alles lag in Schutt und Asche. Dann hörte ich Jeschua akustisch sagen >>Dies wird euch jetzt passieren<<)

Und Gott sprach zu mir: „Dies ist die Erde während der Trübsal. Was wird mit den Übriggebliebenen geschehen?“ Dort sah ich die Hölle unter den Lebenden. Ich sah verzweifelte Menschenmengen, Menschen, die schreiend und weinend rannten. Soldaten waren auf den Straßen, Panzer, Drohnen überwachten den Himmel. Ich sah Christen, die gejagt, durch die Straßen geschleift und angeklagt und geschlagen wurden. Ich sah physische und psychische Folter. Schreie erfüllten die Luft.

Ich sah Kinder, die von ihren Eltern getrennt und Frauen gewaltsam verschleppt wurden. (Zwischenbemerkung: „Wir wissen nicht bis zum welchen Alter alle Kinder entrückt wurden. Wenn hier Kinder erwähnt werden, können sie vielleicht 7 Jahre, oder etwas jünger sein, wir wissen es nicht.“)

Es war eine Zeit des Schmerzes wie nie zuvor. Gott zeigte mir die Zeichen der zerstörten Städte. Es gab Erdbeben. Tsunamis unheilbare Krankheiten, Hungersnöte. Und mittendrin entstand ein neues System! Das Malzeichen des Tieres. Ich sah, wie Menschen gezwungen wurden, sich zwischen Essen und Widerstand zu entscheiden. Diejenigen, die das Malzeichen annahmen, überlebten. Wer es nicht annahm, wurde hingerichtet. Ich sah Reihen von Menschen in Kontrollzentren. Männer mit ausgestreckten Armen bekamen etwas auf die Stirn oder in die rechte Hand. Ein Siegel. Eine Technologie. Ein Brandmal, das nach außen hin unschuldig wirkte, aber Dunkelheit ins Innere brachte.

Als das Malzeichen angebracht wurde, sah ich, wie sich die Augen der Person veränderten. Sie waren stumpf und tot. Es war, als ob der Geist augenblicklich genommen worden wäre. Diejenigen, die das Malzeichen empfingen, weinten nicht mehr. Ich betete nicht mehr. Sie konnten nicht mehr widerstehen. Sie gehörten zum System und nicht zu Gott. Und dann hörte ich die Stimme Des Herrn! Wer das Zeichen annimmt, wird mein Königreich niemals erben. Er wird versiegelt und zur Vernichtung verurteilt. Die Last dieser Worte erdrückte mich innerlich. Als die Nationen fielen, sah ich, dass viele Namenschristen, die die Heiligkeit verspottet hatten, nun verzweifelt waren. Sie wollten beten, aber der Geist antwortete nicht mehr. Sie wollten singen, aber ihre Gottesdienste waren nur Fassade. Ich sah, wie Kirchen zerstört, Bibeln verbrannt, Prediger verhaftet und enthauptet wurden. Es war, als hätte die ganze Welt Jesus den Krieg erklärt. Und doch griff Gott nicht ein, denn nun war die Zeit des Gerichts gekommen. Die Zeit der Gnade war vorbei.

Die Zeit war vorbei, und was blieb, war Schmerz. Ein Schmerz, der hätte vermieden werden können, aber von denen verachtet wurde, die sich entschieden, ohne Kreuz zu leben. Der Herr sagte zu mir: „Die meisten werden zurückbleiben. Viele, die sich mein nennen, waren nie mein. Sie verleugneten sich nie. Sie benutzten meinen Namen, aber sie lebten für sich selbst. Ich sah den Himmel verschlossen. Der Heilige Geist lebte nicht mehr auf dieselbe Weise auf der Erde. Es war, als hätte Gott sich zurückgezogen und der Welt erlaubt, zu ernten, was sie gesät hatte.“ Die Frau, die ich am Anfang sah, war auch dort, verzweifelt und verzweifelt mit ihren Kindern, die um Hilfe schrien. Und sie weinte und sagte: „Warum hast du mir nicht gesagt, dass es so sein würde?“ Aber sie war gewarnt worden, gerade bevorzuge sie ein Evangelium ohne Opfer. Und nun bezahlte sie den Preis mit ihrer eigenen Seele. Bevor die Vision endete, zeigte Gott mir etwas noch Stärkeres. Ich sah, wie die Siegel der Apokalypse geöffnet wurden. Ich sah Reiter vom Himmel kommen. Ich sah ein Drittel der Erde brennen. Ich sah Sterne fallen. Ich sah, wie sich das Meer in Blut verwandelte. Und ich hörte Schreie, die nicht mehr menschlich klangen. Es war der völlige Zusammenbruch der Menschheit.

Und Gott sagte zu mir: „Wer meine Heiligkeit ablehnt, wird meinem Zorn ausgeliefert sein. Denn ich bin Liebe, aber ich bin auch ein verzehrendes Feuer.“ Da hörte ich ein letztes warnendes Echo: Die Entrückung ist näher denn je, und die Übriggebliebenen werden dem Schrecken preisgegeben. Die Vision endete dort, doch ihre Last blieb wie eine Narbe in meinem Geist. Nachdem die Vision der Trübsal zu Ende war, konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Mein Geist war schwer. Ich spürte die Verzweiflung der Übriggebliebenen, Gottes Gerechtigkeit gegenüber den Rebellen und den Schmerz derer, die zu spät Buße taten.

Doch die Herrlichkeit des Herrn umgab mich noch immer. Die löwenförmige Wolke war noch immer bei mir. Und dann begannen wir wieder abzusteigen. Ich sah einen anderen Ort, eine Kirche, einfach wie die vorherigen, aber mit etwas anderem. Licht fiel aus den Fenstern, obwohl es Nacht war. Und Gott sagte zu mir: „Jetzt werde ich dir zeigen, warum einige genommen werden.“ Es war, als würde er das Herz der wahren Braut öffnen.

Wir betraten diesen Ort, und was ich sah, war kein gewöhnlicher Kult. Es war keine Show. Es war kein Ereignis. Es war Zerbrochenheit. Ich sah Menschen, die still knieten und weinten, die Hände unter Tränen erhoben. Es gab keine Aufführung, nur Präsenz. Ich sah Männer, die mit dem Gesicht auf dem Boden um Vergebung schrien. Frauen, die für Kinder, für die Stadt und für Heiligkeit Fürbitte leisteten.

Es war das Gegenteil von dem was ich zuvor gesehen hatte. Hier suchte niemand nach Applaus. Alle suchten die Ehre Gottes. Und als ich genauer hinsah, sah ich, dass Gott mir ihre Herzen öffnete. Ihre Gebete lauteten: „Herr, mache mich leer, damit nichts mehr von mir übrig ist, nur dein Wille.“

Das hat mich innerlich zerstört. Was da war, war nicht nur die Lehre. Es war Geist. Es war wahr. Diese Gläubigen hatten verstanden, dass es bei der Nachfolge Jesu nicht darum geht, glücklich zu sein. Es geht darum, treu zu sein. Es geht nicht darum, etwas zu fühlen. Es geht darum, für seine Ehre zu leben.

Ich sah eure Routinen, eure Entscheidungen, euer Fasten, eure Resignationen. Sie sagten jeden Tag Nein zur Welt. Nicht aus Verpflichtung, sondern aus Liebe. Und ich verstand, dass Heiligkeit für sie keine Last war. Es war ein Privileg. Gott zeigte mir, dass jede ihrer Entscheidungen zählte. Jeder Verzicht war ein Duft vor dem Thron. Jede verborgene Träne wurde am Himmel registriert. Und da sagte der Herr zu mir: „Deshalb werde ich dich zu mir nehmen.“ Es gab keine Theologie der Bequemlichkeit. Es gab keine Häresien. Es gab keine Verzerrungen. Sie vermischten das Wort nicht. Wenn jemand mit falschen Lehren auftauchte, traten sie als Hüter der Wahrheit auf. Einer von ihnen sagte: „Hier kommt kein Sauerteig hinein.“ Ein anderer sagte: „Ich würde lieber Freunde verlieren, als den Geist zu betrüben.“

Sie waren wie Mauern, fest und unerschütterlich, nicht weil sie vollkommen waren, sondern weil sie gehorsam waren. Und Gott sagte zu mir: „Diejenigen, die ich annehmen werde, sind diejenigen, die mein Wort halten, wie sie das Leben bewahren.“

Es war die treue Kirche, die die nicht über Prinzipien verhandelt, die sich nicht der Welt beugt. Ich sah, dass viele von ihnen verfolgt wurden. Sie wurden als Fanatiker, Radikale und Überholte bezeichnet. Einige verloren ihre Arbeit. Andere haben Freunde oder sogar Familienmitglieder verloren. Aber keiner von ihnen gab nach. Sie sagten „Wenn ich leiden muss, dann ist es so. Aber ich gehe nicht zurück.“

Ich sah eine junge Frau, die betete: Herr, wenn ich dich verleugnen muss, nimm zuerst mein Leben. Das hat mich zerrissen. Sie, waren wirklich tot für die Welt. Und das machte sie lebendig für Gott. Der Himmel, sah sie nicht als arme Personen. Der Himmel sah sie als Helden des Glaubens. Und in diesem, Moment verstand ich, dass nur die Toten für die Welt in der Entrückung fliegen werden. Diejenigen, die für sich selbst leben, werden bleiben. Der Herr sagte mir dann etwas, das mich noch heute berührt. Sie sind nicht, perfekt, aber sie gehören mir. Sie haben Fehler, aber sie sind ergeben. Sie, stolpern, aber sie erheben sich in Reue.

Sie sind nicht beliebt, aber sie sind heilig. Und da verstand ich, dass es bei der Entrückung nicht darum gehen wird, wer gesehen wird. Es geht darum, wer von Gott erkannt wird. Ich sah, dass in den Himmel Namen eingraviert sind. Das sind keine Namen von Prominenten. Es sind Namen von verborgenen Dienern, die das Wort lieben und leben, als wäre die Entrückung morgen.

Und Gott vollständigte. Ich werde kommen und nach denen suchen, die mich mehr als alles andere wollen. Das ist das Kriterium. Das ist die Trennung. Nachdem ich über die lebendige und treue Kirche nachgedacht hatte, führte Gott mich in ein neues Szenario. Wir steigen über eine große Stadt hinab, eine geschäftige Metropole voller riesiger Kirchen mit Lichtern, digitalen Schildern und Hinweisschildern an der Tür. Es waren anspruchsvolle Tempel mit allem, was die moderne Welt zu bieten hat. Aber als wir eintraten, schnitt mich etwas innerlich.

Es gab keine Herrlichkeit. Es gab keine Präsenz. Es war wie in einem überfüllten Theater, aber ohne offene Tür zum Himmel.

Ich sah geschmückte Kanzeln, lächelnde Prediger, Applaus, Gelächter und emotionale Menschenmengen. Aber es gab keine Zerbrochenheit. Gott sagte mir, diese Orte existieren noch, aber ich habe sie verlassen. Der Satz zerriss mich. Ich sah den Heiligen Geist draußen stehen. Er war nicht länger willkommen. In diesen Kirchen, war er durch Eitelkeit, Wohlstandscoaching, Lob und Klatschen ersetzt worden. Was gesagt wurde, war schön, aber leer. Was gesungen wurde, war aufregend, aber ohne Salbung.

Ich sah Menschen, deren Seele massiert, aber nicht im Geist verwandelt wurde. Und dann sagte der Herr zu mir, „Diese Kirchen warten nicht auf die Entrückung. Sie warten auf Applaus. Sie bereiten keine Bräute vor. Sie bereiten Konsumenten vor.“ Und mir wurde klar, dass der größte Fehler der letzten Zeit nicht die Welt sein wird. Es wird eine Kirche sein, die Struktur hat, aber kein Kreuz.

Inzwischen führte mich Gott wieder an einen vergessenen Ort. Ein einfaches Haus, versteckt mitten in einem armen Viertel. Drinnen waren nur drei Menschen. Keine Kamera, kein Mikrofon, keine berühmten Anführer, nur drei Kinder Gottes auf den Knien mit offenen Bibeln und feuchten Augen. Und dort war die Gegenwart des Geistes so stark, dass ich kaum stehen konnte. Gott sagte mir: „Hier wohne ich. Hier finde ich eine Bleibe.“ Und in diesem Moment verstand ich: Der Heilige Geist ist nicht dort, wo eine Menge ist, sondern wo Hingabe herrscht. Er sucht kein Publikum, sondern Altäre.

Und viele Altäre befinden sich heute in anonymen Herzen. Gott zeigte mir, dass diese großen Kirchen immer noch aktiv sind, aber was sie verkünden, kommt nicht vom Thron, sondern vom Ego. Sie sind Tempel voller Menschen und ohne Ruhm. Dies sind Bühnen, auf denen Motivation gepredigt wird, aber nicht Reue. Und der Herr sagte, sie nehmen die Last des Kreuzes ab und nennen es Liebe. Aber es ist keine Liebe, es ist Verrat am Evangelium.

Ich sah, wie die Führer dieser Orte von den Menschen beklatscht, aber vom Himmel ignoriert wurden. Sie zitierten Jesus, aber sie kannten ihn nicht. Sie riefen die Menschen zum Erfolg, aber nicht zur Heiligkeit. Und das Schlimmste war, dass sie einen breiten Weg mit einem Gesicht des Evangeliums lehrten. 

Der Geist erinnerte mich daran, was Jesus zur leodysianischen Gemeinde sagte? Ihr sagt, ihr seid reich, dass ihr nichts braucht, aber ihr wisst nicht, dass ihr arm, blind und nackt seid. Und das geschah vor meinen Augen. Die erfolgreichsten Gemeinden waren die elendsten in den Augen des Himmels. Sie waren warm, weder kalt noch heiß. Und Jesus sagte: „Ich werde aus meinem Mund erbrechen.“ Dann sah ich Gemeinden, die sich in Sicherheit glaubten, aber abgewiesen wurden, weil der Heilige Geist nicht mehr dort lebte. Er suchte nach den Einfachen, den Reinen, denen, die nicht verhandelten. Schließlich sah ich eine letzte Szene. Eine kleine Gruppe versammelte sich im Morgengrauen. Niemand sah sie. Niemand erkannte sie aber der ganze Himmel lauschte jedem Schrei.

Und Gott sagte zu mir: „Diese werde ich wegnehmen.“ Sie waren den Menschen unbekannt, aber im Himmel berühmt. Seine Gebete stärkten die Nationen, ihre Tränen bewässerten die Missionswerke, ihr Fasten riss Mauern nieder. Und da verstand ich: Die Entrückung wird lautlos sein für die Welt sein, aber laut im Himmel. Denn wenn diese Kleinen genommen werden, wird sich die Welt leer anfühlen. Denn wenn diese Kleinen genommen werden, wird sich die Welt leer anfühlen. Doch es wird zu spät sein. Und die Zurückbleibenden werden erkennen, dass die wahre Kirche nicht dort war, wo die Augen sie sahen, sondern dort, wo der Geist eine Wohnstätte fand.

Die löwenförmige Wolke begann aufzusteigen. Diesmal nicht langsam, sondern mit Kraft. Ich wurde mitgerissen, als würde ich unsichtbare Schichten zwischen Himmel und Erde durchqueren. Die Stadt unten begann zu verschwinden, und eine neue Atmosphäre begann sich um sie herum zu bilden. Sie war anders als alles andere. Sie war weder blau noch grau. Sie war wie ein lebendiges Licht, wie ein unsichtbares Feld der Heiligkeit. Gott sagte mir: „Jetzt wirst du die Entrückung sehen.“ Meine Hände zitterten, mein Geist war still. Und dann, wie in einem Augenblick, öffnete sich der Himmel und die Erde stand still. Es gab keine Explosion. Es gab keine Posaune.

Es war wie die tiefste Stille, die je aufgezeichnet wurde. Ich sah Menschen verschwinden, aber nicht alle. Ich sah Kinder mit offenen Armen klettern. Ich sah ältere Menschen lächeln, mit Augen voller Licht.

Ich sah Männer und Frauen in den Himmel gehoben werden, ohne Gewicht, ohne Eile, ohne Schmerzen. Ihre Körper glühten und ihre Gesichter waren wie reines Feuer. Ich sah Häuser, hinter offenen Bibeln auf Tischen zurückgelassen wurden, Pfannen auf dem Feuer, Telefone klingelten, aber sie waren nicht mehr da. Sie waren genommen worden. Der Himmel holte seine Kinder ab mit der Fürsorge eines Vaters, der zurückkehrt, um die zu suchen, die er liebt.

Währenddessen verfiel die Welt in Verzweiflung. Fahrer verschwanden im Verkehr. Flugzeuge stürzen ab. Kinder verschwanden aus Schulen. Lehrer blieben stehen und riefen um Hilfe. Mütter warfen sich auf den Boden und suchten nach ihren Kindern. Aber diejenigen, die da waren, kamen nicht zurück. Es gab keine Menschliche Warnung. Nur der Himmel wusste es. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Tausende von Menschen verschwanden auf mysteriöse Weise. Aber es war kein Mysterium. Es war die Verheißung. Darüber spotteten viele.

Davor warnten die Propheten. Und Jesus sagte voraus, dass es geschehen würde. Zwei würden in einem Bett liegen. Einer würde hingenommen, der andere zurückgelassen. Und nun geschah es vor meinen Augen. Ich wandte meinen Blick zum Himmel und sah, wie diejenigen, die hinauffuhren, von einer Schar von Engeln empfangen wurden.

Es war wie eine stille Zeremonie ohne Klatschen, ohne Singen, aber mit unbeschreiblicher Herrlichkeit. Jeder Entrückte empfing einen neuen, unvergänglichen Körper. Seine Augen sahen nun alles, von dem sie wussten, dass sie es gewonnen hatten. Und das Einzige, was sie sagen konnten, war: „Heilig, heilig, heilig ist der Herr.“

Ich sah Tränen der Erleichterung. Ich sah Hände, die ehrfürchtig erhoben waren. Ich sah Kinder, die mit ihren Eltern wiedervereint wurden. Der Himmel feierte, aber die Erde, Punkt, Punkt, Punkt. Die Erde lag in Trümmern. Dann zeigte mir Gott die Gesichter derer, die übrig blieben, derer, die verspotteten, derer, die über die Prophezeiungen lachten, derer, die sagten, es sei noch Zeit. Ich sah leere Kirchen, Kanzeln, ohne Menschen.

Religiöse Führer saßen auf dem Boden und riefen: „Herr, warum hast du mich, verlassen?“ Doch Gott antwortete nicht mehr, denn nun war Gericht. Der Heilige Geist lebte nicht mehr dort. Die Herrlichkeit war vergangen. Die Gnadenzeit war vorüber, und die Welt blieb in ihrer eigenen Dunkelheit zurück. Der Glanz derer, die entkommen waren, schwebte noch immer am Himmel wie Spuren der Herrlichkeit.

Doch die Zurückgebliebenen wussten, dass es zu spät war. Da sagte der Herr zu mir: „Du hast gesehen, was ich gesehen habe. Nun rede, rufe, schreie, denn die Zeit läuft ab. Und wenn die Posaune wieder ertönt, wird es das Ende sein.“

Und in diesem Augenblick wurde meine Seele vom Feuer der Dringlichkeit gebrandmarkt. Denn die Entrückung ist keine Metapher. Sie ist real. Die Trennung wird sichtbar sein. Das Weinen wird unerträglich sein. Und es wird kein Zurück geben. Ich sah, dass viele wissen würden, dass sie verloren hatten. Aber nicht aus Unwissenheit, sondern aus freien Stücken. Sie wählten die Erde statt des Himmels. Vergnügen statt des Kreuzes, Religion statt Hingabe.

Und in diesem Augenblick verstand ich, dass jede Entscheidung zählt. Jeder Schritt bringt uns der Ewigkeit näher oder weiter von ihr weg. Als der Himmel vor meinen Augen zu verschwinden begann, senkte sich die löwenförmige Wolke ein letztes Mal auf mich herab. Nicht mit Wut, sondern mit Schmerz, nicht mit Gewicht, sondern mit Autorität. Es war, als ob er sagte: „Ich habe dir alles gezeigt. Jetzt sprich.“

Ich fühlte mich, als käme ich zurück auf die Erde, doch nichts an mir war wie es war. Meine Augen konnten nicht mehr so sehen wie früher. Mein Herz schlug nicht mehr so wie früher. Ich hatte die Entrückung mit meinen eigenen Augen gesehen. Und ich verstand, was viele ignorieren. Die Ewigkeit ist real. Und sie ist näher, als du denkst.

Ich kehrte in meinen Körper zurück, doch mein Geist brannte weiter. Als ich an diesem Morgen aufstand, schien alles normal zu sein. Die Sonne ging auf, die Vögel sangen, doch in mir trug ich eine Dringlichkeit, die wie Feuer brannte. Es war, als wäre ich gestorben und mit einem Auftrag direkt vom Thron zurückgekehrt.

Ich saß auf der Bettkante und weinte. Nicht um den Schmerz dieser Welt, sondern um die Seelen, die noch immer blind sind. Für die Kirchen, die noch immer das Evangelium verkünden. Für die Kinder Gottes, die noch immer leben, als hätten sie alle Zeit der Welt. Der Herr sprach zu mir Sprich ... Auch wenn sie nicht glauben, selbst wenn sie spotten, selbst wenn sie sich abwenden, wird jemand zuhören, jemand wird sich ergeben.

Und deshalb erzähle ich euch das alles nicht, nicht um Angst zu schüren, sondern um aufzuwecken, nicht um zu unterhalten, sondern um zu warnen. Denn die Wahrheit ist: Tausende werden zurückgelassen und wenige werden genommen. Nicht wegen Gottes Ungerechtigkeit, sondern weil viele die Wahrheit abgelehnt haben. Sie wollen einen leichten, oberflächlichen, bequemen Glauben. Aber die Entrückung ist nicht für diejenigen, die Gottesdienste besuchen. Sie ist für diejenigen, die das Kreuz tragen. Sie ist für diejenigen, die gekreuzigt mit Christus leben. Sie ist für diejenigen, die lieber heilig als beliebt sind. Sie ist für die sich jeden Tag entscheiden, für sich selbst zu sterben. Und wenn du das immer noch nicht verstehst, bitte ich dich, warte nicht. Hier will ich mit der Übersetzung enden

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber mich hat dies alles sehr geschüttelt, aber es hat mir auch Mut gemacht meine eigene Situation besser zu ertragen. Egal was wer über mich behauptet.

Mögen noch viele Geschwister aufgerüttelt werden.

Schalom

Ulrike Barthel