road of humbleness

Das kostbarste Geschenk aller Zeiten!

Ich bin überzeugt jeder wieder geborene Christ stimmt mit mir überein, dieses Geschenk ist das Blut Jesus / Jeschua. ER ist der Schöpfer, der für uns auf diese Erde kam, um uns von unserer Sünde zu befreien, indem ER für uns gestorben ist. 

Markus 16,16 Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.
Hebräer 9,28 so wird der Christus, nachdem er sich einmal zum Opfer dargebracht hat, um die Sünden vieler auf sich zu nehmen, zum zweitenmal denen erscheinen, die auf ihn warten, nicht wegen der Sünde, sondern zum Heil.

Jeschua ist für uns zum Opfer geworden, aber wer würdigt es wirklich? Ich habe es lange Zeit in der Tiefe nicht erkannt, darum habe ich viele Jahre einen Fehler begannen, der mich fast für immer  in die Hölle katapultiert hätte. Ich berichte darüber, weil mein Leben ein Zeugnis Leben ist, viel lieber würde ich darüber schweigen. Was ich allerdings erlebte, worüber ich gleich Zeugnis gebe, hat vieles in mir verändert. In meiner Weissagung aus dem Jahr 2006 ist eine Passage ganz wichtig für mich, warum ich heute darüber berichte.

Hier dieser Ausschnitt:  Siehe Ich habe Dich empfindsam gemacht. Und so sollst Du lernen wie Du Dich bewegen musst damit Du durch das Blut Jesu mit welchem Du erkauft bist, und das Wort Deines Zeugnisses überwindest. Dein Zeugnis bedeutet sehr viel mehr als Du es Dir jetzt vorstellst.

Ich bin innerlich total zerrissen, darüber was ich tat und nicht erkannte.

1 Korinther 11 Vers  27 Wer also unwürdig[3] dieses Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, der ist schuldig am Leib und Blut des Herrn. 28 Der Mensch prüfe aber sich selbst, und so soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken; 29 denn wer unwürdig ißt und trinkt, der ißt und trinkt sich selbst ein Gericht, weil er den Leib des Herrn nicht unterscheidet. 30 Deshalb sind unter euch viele Schwache und Kranke, und eine beträchtliche Zahl sind entschlafen. 31 Denn wenn wir uns selbst richteten, würden wir nicht gerichtet werden; 32 wenn wir aber gerichtet werden, so werden wir vom Herrn gezüchtigt, damit wir nicht samt der Welt verurteilt werden.

Über viele Jahre nahm ich täglich das Abendmahl, daran war nichts falsch, nur wie ich es nahm und das fehlende Bewusstsein über dieses tiefe Opfer war eine große Sünde. Paulus schreibt hier, dass viele starben oder sehr krank waren, weil sie unwürdig das Abendmahl einnahmen. Als ich darüber nachdachte, wurde mir bewusst, diejenigen die aus diesen Grund starben, oder krank wurden, es war ja keine Belohnung, also konnten diejenigen die starben auch nicht in den Himmel gekommen sein.

Jetzt zu meinem Erlebnis, was ich zu tiefst bereue. Ich nahm das Abendmahl als Schutz vor Angriffen. Oftmals zwischen Tür und Angel, kurz vor dem zu Bett gehen, als ich total müde war. Oft war ich schon im Gebet aber hatte vergessen den Traubensaft und den Matzen zu holen. Also stand ich während dem Gebt auf und holte mir alles aus der Küche. Auf dem Wohnzimmertisch lagen oftmals einige Gegenstände drauf, die ich gerade benutzte. In meinen Augen ist es eigentlich unordentlich gewesen. Zwischen diese Unordnung stellte ich das Glas mit dem Traubensaft und den Matzen legte ich auf meine Bibel. Ich habe es einfach nicht erkannt, ich wollte Jeschua niemals weh tun, daher tut es mir umso mehr weh.Oder etwas ganz schlimmes, ich hatte dass Abendmahl vergessen, im Bett erinnerte ich mich daran.. Ich war müde, so richtig Lust noch einmal aufzustehen hatte ich nicht. Dann der Gedanke.... Du musst es tun, damit du in der Nacht geschützt bist vor Angriffen. Wenn ich alleine daran denke, schäme ich mich so sehr.... Trotzdem, ich erkannte es nicht!

Wie oft flehte ich Jeschua an, mir alles aufzuzeigen wo ich gesündigt habe, damit ich Buße tun konnte, aber diese große Schuld wurde mir nie wirklich bewusst. Ende November 2024 dämmerte es mir, ich habe mir den genauen Tag nicht gemerkt, es kann auch Mitte November gewesen sein. Ich sagte zu Jeschua, wenn die offene Tür für Angriffe im Abendmahl liegt, wie ich es nehme, dann werde ich vorerst kein Abendmahl nehmen, bis DU persönlich zu mir redest.

Beim besten Willen, ich weiß den Auslöser nicht mehr, war es was ich in der Bibel las, oder den Jesus Film den ich sah...... Plötzlich wusste ich es und es hat mir so weh getan, was ich tat. Ich habe nicht richtig gewürdigt was Jesus / Jeschua tat. Es fällt mir schwer in Worte zu fassen, was in mir vor sich ging. Ich hatte bitterlich geweint und war innerlich so zerrissen, zerrissen darüber was ich tat und erkannte, wie sehr Jesus / Jeschua doch gelitten hatte. Dann fragte ich Jeschua, warum ER auf meine Frage nicht geantwortet hatte, wenn ich IHN um Weisheit bat, mir meine Schuld aufzuzeigen. Immerhin wusste ich, wenn ich gestorben wäre, in den Himmel wäre ich nicht gekommen.

Folgendes antworte Jeschua mir: "Ich wollte dass du lernst, was wirkliche Buße bedeutet." Augenblicklich erkannte ich es, wirkliche Buße bedeutet nicht einfach die Schuld in Worte zu kleiden, sondern sie muss innerlich spürbar sein. Sobald man seine Sünde innerlich spürt, passiert etwas in einem selbst, ich kann es nicht wirklich beschreiben. Von diesem Tag an erlebte ich fast täglich wie Jeschua mir auf das kostbare Opfer führte, was ER für uns Menschen vollbracht hatte. Jeschua starb für unsere Schuld, selbst am Kreuz bat ER den Vater Jahuwah, ER möge denjenigen vergeben, die dies ihm gerade antun.

Lukas 23,34 Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Sie teilten aber sein Gewand und warfen das Los [darüber].

Was machen wir, die wir sagen Nachfolger von Jeschua zu sein? Wir richten andere, anstatt das Urteil Jeschua fällen zu lassen. Wir erheben uns über andere Geschwister, wir klagen sie an, wir vergeben nicht, wir verleumden sie, wir beten manipulativ, wir hassen sie und vieles mehr. All dies und vieles mehr, ist Gang und Gebe unter vielen von uns und trotzdem glauben wir, mit der Entrückung in den Himmel zu kommen. Der Weg in den Himmel ist wirklich so schmal, gerade jetzt, wo wir unmittelbar vor der Entrückung stehen, sollten wir uns selbst prüfen.

Galater 5,22 Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.

Spiegelt unser Leben diese Eigenschaften wieder? Wenn ich mich selbst beurteile muss ich sagen, nein, diese Eigenschaften sind eine große Seltenheit in meinem Verhalten. Wir können so dankbar darüber sein, dass uns wirklich vergeben wird, wenn wir aufrichtig Buße tun. 

1. Johannes 1,9 Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

Wie schnell und unverhofft etwas schreckliches passieren kann, habe ich vor 2 1/2 Wochen erleben müssen, als ich in der Dusche ausrutschte und mich in letzter Sekunde an den Amateuren festhalten konnte. Ich bin zwar hingefallen und hatte mir richtig weh getan, aber Dank Jeschua bin ich nicht nach hinten geknallt, sonst hätte ich mir das Genick und noch viel mehr gebrochen, was mein Tod bedeutet hätte. Was Schmerzen betrifft bin ich hart im nehmen, aber trotzdem bin ich am Montag zum Hausarzt, der mich sofort zum Röntgen geschickt hatte. Mein Hausarzt sagt, es ist etwas gebrochen, heute soll ich den Rückruf bekommen. Nachdem was passierte, bin ich so froh meine Schuld vorher aufgezeigt bekam und ich aufrichtig Buße tun konnte. Auch wenn ich große Schmerzen habe, lobe und preise ich Jeschua, dass nichts schlimmeres passiert ist.

Gestern erinnerte ich mich an das Zeugnis von Ken Peters, dem 1981 die Trübsal gezeigt wurde. Ken berichtete darüber was ihm über die Kreuzigung gezeigt wurde, er beschrieb die Dornenkrone, die ungefähr 10 cm lange Dornen gehabt haben musste, dies schätze ich nachdem was er aufzeigte. Diese Dornen drangen tief in den Kopf von Jeschua, durch die Schläge die ER vorher bekam, war seine Haut bis weit unter den Muskeln aufgerissen, Jeschua war kaum erkennbar.

Lasst uns lesen was Jesaja im Kapitel 53 schreibt:

1 Wer hat unserer Verkündigung geglaubt,[1] und der Arm des Herrn, wem ist er geoffenbart worden? 2 Er wuchs auf vor ihm wie ein Schößling, wie ein Wurzelsproß aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht. 3 Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden[2] vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht.
4 Fürwahr, er hat unsere Krankheit[3] getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. 5 Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. 6 Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Schuld auf ihn.
7 Er wurde mißhandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut. 8 Infolge von Drangsal und Gericht wurde er weggenommen; wer will aber sein Geschlecht beschreiben? Denn er wurde aus dem Land der Lebendigen weggerissen; wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe[4] getroffen. 9 Und man bestimmte sein Grab bei Gottlosen, aber bei einem Reichen [war er] in seinem Tod, weil er kein Unrecht getan hatte und kein Betrug in seinem Mund gewesen war.
10 Aber dem Herrn gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben[5] zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen[6] sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des Herrn wird in seiner Hand gelingen. 11 Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen[7], und ihre Sünden wird er tragen. 12 Darum will ich ihm die Vielen zum Anteil geben, und er wird Starke zum Raub erhalten,[8] dafür, daß er seine Seele dem Tod preisgegeben hat[9] und sich unter die Übeltäter zählen ließ und die Sünde vieler getragen und für die Übeltäter gebetet hat.
 
Wir schrecklich war es doch, was unser Erlöser gelitten hat, umso mehr muss uns bewusst werden, wie schlecht wir uns oftmals verhalten! Würdigen wir wirklich dieses große Opfer so, wie wir es tun sollten? Ich habe es nicht getan 😭 und es tut mir so leid. Ich wusste, ich muss darüber berichten, auch wenn ich mich jetzt selbst in ein schlechtes Licht setzte, mit dem was ich tat. Seitdem mir dies richtig bewusst wurde, hat sich innerlich viel verändert und wie bisher, so kann es nicht weitergehen. Der Weg in den Himmel ist wirklich ein so schmaler Weg. Sicherlich habe ich in all den Jahren als Wächter (eigentlich in meinem ganzen Leben), mich durch mein impulsives Verhalten  versündigt. Darum bitte ich in diesem Artikel auch aufrichtig alle meine Leser um Vergebung.
 
Römer 7 Vers 14 Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft. 15 Denn was ich vollbringe, billige ich nicht; denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse, das übe ich aus. 16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so stimme ich dem Gesetz zu, daß es gut ist. 17 Jetzt aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die Sünde, die in mir wohnt. 18 Denn ich weiß, daß in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht. 19 Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das verübe ich. 20 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
 
Wenn der große Mann Gottes, wenn Paulus so etwas sagt, wie viel mehr wohnt schlechtes in mir selbst, und ich will es nicht, ich will doch Jeschua gefallen. Lasst uns demütig sein, nicht stolz und abgehoben. Was sagt die Bibel? Wir sollen nicht höher von uns denken, als sich zu denken gebührt.
 
Römer 12,3 Denn ich sage kraft der Gnade, die mir gegeben ist, jedem unter euch, daß er nicht höher von sich denke, als sich zu denken gebührt, sondern daß er auf Bescheidenheit bedacht sei, wie Gott jedem einzelnen das Maß des Glaubens zugeteilt hat.
 
Die Zeit ist nahe, lasst uns in Demut wandeln.
 
Schalom
Ulrike Veronika Barthel